Bauwerk
Jakob Spiel-, Schlaf-, Staumöbeleinbau
Christa Stürzlinger - Wien (A) - 2004
23. April 2006 - Az W
Das 100 m² große L-förmige Loft wurde durch den Einbau eines Kinderzimmers in Gestalt eines Raummöbels neu zoniert. Das Möbel selbst bildet durch seine Struktur drei Bereich aus: das abgeschlossene Zimmer des Sohnes (13 m²), den erhöhten Schlafbereich der Eltern (12 m²) sowie die begehbare Garderobe (9 m²).
Um die räumliche Kontinuität der gesamten Wohnung zu bewahren, berührt das Möbel an keiner Stelle sichtbar den Boden, wodurch der Raum weiterhin als ganzes wahrgenommen werden kann, und etabliert sich als eigenständiger Körper im Sinne einer raumgreifenden Skulptur. Die Elemente dieser Struktur sind so angeordnet, dass das Licht in alle angrenzenden Bereiche vordringen kann. Aufgrund der durch den gebrauch ständig wechselnden Belastung wurden die Stöße als Schattenfugen ausgebildet, die die entstehenden Bewegungen aufnehmen und durch ihre gezielte Anordnung den modularen Charakter des Eingriffes unterstreichen. (Text: Architekten)
Um die räumliche Kontinuität der gesamten Wohnung zu bewahren, berührt das Möbel an keiner Stelle sichtbar den Boden, wodurch der Raum weiterhin als ganzes wahrgenommen werden kann, und etabliert sich als eigenständiger Körper im Sinne einer raumgreifenden Skulptur. Die Elemente dieser Struktur sind so angeordnet, dass das Licht in alle angrenzenden Bereiche vordringen kann. Aufgrund der durch den gebrauch ständig wechselnden Belastung wurden die Stöße als Schattenfugen ausgebildet, die die entstehenden Bewegungen aufnehmen und durch ihre gezielte Anordnung den modularen Charakter des Eingriffes unterstreichen. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig