Bauwerk
MPREIS Reutte
Kurt Rumplmayr - Reutte (A) - 2004
9. Mai 2006 - aut. architektur und tirol
An der Ortseinfahrt von Reutte standen zwei Grundstücke für die Bebauung zur Verfügung. Um auch in einem Gewerbe-Mischgebiet einen Straßenraum zu bilden, setzt der Architekt den Baukörper direkt an die Straße und orientiert die Zufahrt und den als „Vorplatz“ verstandenen Parkplatz zur Ortsmitte hin.
Zwei Bauteile mit einer trennenden Feuermauer und einem dazwischenliegenden Zugangs-Innenhof nehmen mehrere Funktionen auf: Den Lebensmittelmarkt MPREIS mit dem Baguette-Café, einen Drogeriemarkt und ein Blumengeschäft. Eine Dachplatte bindet die Funktionen und die Grundstücke zusammen, aus der der Zugangs-Innenhof herausgeschnitten ist.
Zur Sonne hin ist der Baukörper fast gänzlich geschlossen und bietet die für einen Lebensmittelmarkt notwendige Beschattung. Zur Straße und zum Parkplatz – und damit zum Ort hin – ist die Raumbegrenzung mittels durchgehender Glasfassaden aufgelöst. Der große, hohe Innenraum ist von der Straße aus einsehbar und vermittelt so die Stimmung eines „Marktplatzes am Stadtrand“. (Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)
Zwei Bauteile mit einer trennenden Feuermauer und einem dazwischenliegenden Zugangs-Innenhof nehmen mehrere Funktionen auf: Den Lebensmittelmarkt MPREIS mit dem Baguette-Café, einen Drogeriemarkt und ein Blumengeschäft. Eine Dachplatte bindet die Funktionen und die Grundstücke zusammen, aus der der Zugangs-Innenhof herausgeschnitten ist.
Zur Sonne hin ist der Baukörper fast gänzlich geschlossen und bietet die für einen Lebensmittelmarkt notwendige Beschattung. Zur Straße und zum Parkplatz – und damit zum Ort hin – ist die Raumbegrenzung mittels durchgehender Glasfassaden aufgelöst. Der große, hohe Innenraum ist von der Straße aus einsehbar und vermittelt so die Stimmung eines „Marktplatzes am Stadtrand“. (Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind