Bauwerk
Generationenübergreifendes Wohnen in Mainz
03 München, Büro für Städtebau und Architektur - Mainz (D) - 2005
15. September 2005
Mit dem Projekt »Generationsübergreifendes Wohnen« wurde in der Mainzer Neustadt eine Wohnbebauung im geförderten Wohnungsbau realisiert, die das Zusammenleben und die Kommunikation mehrerer Generationen fördert. Geplant wurden insgesamt 55 Wohnungen für unterschiedliche Benutzergruppen wie ältere Menschen, junge Familien, Behinderte, Alleinerziehende und Singles. Das Projekt ging auf einen Architektenwettbewerb aus dem Jahr 1999 zurück, bei dem die Architekten einen zweiten Preis erhielten und für die Planung auf dem Grundstück Nackstraße empfohlen wurden.
Die zentrumsnahe Lage bietet zusammen mit der bereits vorhandenen Infrastruktur in unmittelbarer Nähe einen hohen Grad an Mobilität gerade für ältere und behinderte Menschen. Die Wohnungen der eher ruhebedürftigen älteren Bewohner befinden sich in der Leibnizstraße in unmittelbarer Nähe zu dem vorhandenen parkartigen Grünbestand. Die Wohnungen für Familien und Alleinerziehende liegen hingegen in der Nackstraße mit Zuordnung zu einem Spielhof zwischen den Gebäudezeilen. Kinderwagen- und Fahrradabstellmöglichkeiten sind barrierefrei zu erreichen.
Geplant wurden darüber hinaus ein Café in der Leibnizstraße, ein Gewerberaum in der Nackstraße und ein Gästezimmer für Besucher. Im Erdgeschoss der Hofzeile Nackstraße gibt es zudem Räume für soziale Dienstleistungen und drei Heimarbeitsplätze, von denen zwei flexibel angemietet werden können. Treffpunkt für die Bewohner und Bindeglied zwischen der Leibniz- und der Nackstraße ist das zentral gelegene Gemeinschaftshaus am Kamin.
Die »Einstülpung« erzeugt klar definierte Räume und schafft einen attraktiven Innenbereich. Von hier aus werden die an der Gasse liegenden Wohnungen direkt erschlossen. Zusätzlich zu den gemeinschaftlich genutzten Räumen Gasse, Hof und Garten ist jeder Wohnung ein privater Freibereich zugeordnet, der entsprechend der unterschiedlichen Wohnungsgrößen und Bewohner vom kleinen Balkon einer Seniorenwohnung bis zum Privatgarten für eine Familie reicht.
Die zentrumsnahe Lage bietet zusammen mit der bereits vorhandenen Infrastruktur in unmittelbarer Nähe einen hohen Grad an Mobilität gerade für ältere und behinderte Menschen. Die Wohnungen der eher ruhebedürftigen älteren Bewohner befinden sich in der Leibnizstraße in unmittelbarer Nähe zu dem vorhandenen parkartigen Grünbestand. Die Wohnungen für Familien und Alleinerziehende liegen hingegen in der Nackstraße mit Zuordnung zu einem Spielhof zwischen den Gebäudezeilen. Kinderwagen- und Fahrradabstellmöglichkeiten sind barrierefrei zu erreichen.
Geplant wurden darüber hinaus ein Café in der Leibnizstraße, ein Gewerberaum in der Nackstraße und ein Gästezimmer für Besucher. Im Erdgeschoss der Hofzeile Nackstraße gibt es zudem Räume für soziale Dienstleistungen und drei Heimarbeitsplätze, von denen zwei flexibel angemietet werden können. Treffpunkt für die Bewohner und Bindeglied zwischen der Leibniz- und der Nackstraße ist das zentral gelegene Gemeinschaftshaus am Kamin.
Die »Einstülpung« erzeugt klar definierte Räume und schafft einen attraktiven Innenbereich. Von hier aus werden die an der Gasse liegenden Wohnungen direkt erschlossen. Zusätzlich zu den gemeinschaftlich genutzten Räumen Gasse, Hof und Garten ist jeder Wohnung ein privater Freibereich zugeordnet, der entsprechend der unterschiedlichen Wohnungsgrößen und Bewohner vom kleinen Balkon einer Seniorenwohnung bis zum Privatgarten für eine Familie reicht.
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur + Wettbewerbe
Ansprechpartner:in für diese Seite: Arne Barth
Akteure
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