Bauwerk
Jugendhotel CUBE in Nassfeld
novaron - Nassfeld (A) - 2004
15. Dezember 2005
»CUBE« ist ein neuartiges, anspruchsvolles und trotzdem kostengünstiges Konzept für eine Hotelarchitektur, dem eine fundierte Analyse der heutigen Generation der Jugendlichen zugrunde liegt – einer Generation, die nicht nur eine hohe Affinität zum Sport hat, sondern auch zu den Themenbereichen »Design«, »Sound« und »Lifestyle« . Neben diesen Rahmenbedingungen waren auch ein unkonventionelles Betriebskonzept sowie die Wirtschaftlichkeit Grundlagen für den Entwurf.
Da »CUBE« auch eine Marke ist, die als solche erkannt werden soll, spricht das Gebäude sowohl im äußeren Erscheinungsbild als auch in der Innenraumgestaltung eine neue Sprache. Das Hotel besteht aus zwei identischen, spiegelbildlichen Baukörpern, die durch einen Anlieferungstrakt miteinander verbunden sind. Die Fassade wurde als abstrakte Haut über die Kuben gezogen. Sie lässt einerseits Einblicke zu, andererseits bindet sie die beiden Baukörper auch zu einer Einheit zusammen. Während die Eingänge aus der Fassadenhaut herausgeschnitten wurden, sind die Geschosse im Inneren über Rampen miteinander verbunden.
Alle offenen Bereiche bilden eine Art Kommunikationszone, in der es auch eine Bar und einen Gastronomiebereich gibt. Die unterschiedlichen Zimmertypen sind jeweils in Gruppen zusammengefasst. Alle »Boxen« – so werden die Zimmer genannt – sind in der Ausstattung auf das Wesentliche reduziert. Ihnen sind verglaste Räume zur Unterbringung des »Equipments« (wie beispielsweise Bikes, Boards, Skier, Kleider, Schuhe, etc.) vorgelagert, die als Trocknungsräume ausgebaut sind.
Die Bar dient gleichzeitig auch als Rezeption und ist 24 Stunden geöffnet. Im Untergeschoss wurde die gesamte Infrastruktur für den Betrieb untergebracht. Hier gibt es auch einen einfachen Wellness-Bereich sowie ein Club, der sich in unterschiedliche Räume – die auch gesondert genutzt werden können – gliedern lässt.
Das Gebäude wurde als Betonskelettbau errichtet, wobei alle nicht tragenden Einbauten in Elementbauweise ausgeführt wurden. Wann immer möglich, wurden die Materialien roh belassen und sollen – vom Industriebau herkommend – die Wirtschaftlichkeit des Gebäudes sicherstellen. Die Struktur des Gebäudes ist so geplant, dass eine einfache Erschließung für alle technisch notwendigen Installationen möglich ist. Im Hinblick auf wandelnde Ansprüche des Publikums besteht auch die Möglichkeit, die Einteilung an eine sich ändernde Nachfrage anzupassen.
Da »CUBE« auch eine Marke ist, die als solche erkannt werden soll, spricht das Gebäude sowohl im äußeren Erscheinungsbild als auch in der Innenraumgestaltung eine neue Sprache. Das Hotel besteht aus zwei identischen, spiegelbildlichen Baukörpern, die durch einen Anlieferungstrakt miteinander verbunden sind. Die Fassade wurde als abstrakte Haut über die Kuben gezogen. Sie lässt einerseits Einblicke zu, andererseits bindet sie die beiden Baukörper auch zu einer Einheit zusammen. Während die Eingänge aus der Fassadenhaut herausgeschnitten wurden, sind die Geschosse im Inneren über Rampen miteinander verbunden.
Alle offenen Bereiche bilden eine Art Kommunikationszone, in der es auch eine Bar und einen Gastronomiebereich gibt. Die unterschiedlichen Zimmertypen sind jeweils in Gruppen zusammengefasst. Alle »Boxen« – so werden die Zimmer genannt – sind in der Ausstattung auf das Wesentliche reduziert. Ihnen sind verglaste Räume zur Unterbringung des »Equipments« (wie beispielsweise Bikes, Boards, Skier, Kleider, Schuhe, etc.) vorgelagert, die als Trocknungsräume ausgebaut sind.
Die Bar dient gleichzeitig auch als Rezeption und ist 24 Stunden geöffnet. Im Untergeschoss wurde die gesamte Infrastruktur für den Betrieb untergebracht. Hier gibt es auch einen einfachen Wellness-Bereich sowie ein Club, der sich in unterschiedliche Räume – die auch gesondert genutzt werden können – gliedern lässt.
Das Gebäude wurde als Betonskelettbau errichtet, wobei alle nicht tragenden Einbauten in Elementbauweise ausgeführt wurden. Wann immer möglich, wurden die Materialien roh belassen und sollen – vom Industriebau herkommend – die Wirtschaftlichkeit des Gebäudes sicherstellen. Die Struktur des Gebäudes ist so geplant, dass eine einfache Erschließung für alle technisch notwendigen Installationen möglich ist. Im Hinblick auf wandelnde Ansprüche des Publikums besteht auch die Möglichkeit, die Einteilung an eine sich ändernde Nachfrage anzupassen.
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur + Wettbewerbe
Ansprechpartner:in für diese Seite: Arne Barth