Bauwerk
Haus für Dani und Herbert
hobby a. - Bergheim (A) - 2004
21. August 2006 - Initiative Architektur
Der Bauplatz am Fuße des Voggenbergs liegt in einem ruhigen Einfamilienhausgebiet, bietet ideale Besonnungs- und Lichtverhältnisse und befindet sich in günstiger Entfernung zum Arbeitsplatz des Bauherrn.
Die Topografie des Grundstücks mit einer im Norden liegenden Böschungskante entlang der Erschließungsstraße hatte wesentlichen Einfluss auf die funktionelle und räumliche Ausformulierung des Gebäudes. Um den südseitigen Gartenbereich so groß wie möglich zu gestalten, wurde ein länglicher, schmaler Baukörper mit Split-Level-Grundriss an die Nordseite des Grundstückes situiert.
Das Gebäude besitzt im Norden eine weitgehend geschlossene Fassade. Nach Süden öffnet sich das Haus zum Garten und nutzt die Sonnenenergie über großflächige Verglasungen. Das im Westen über den Pool auskragende Obergeschoß folgt der Neigung des Grundstückes sowie dem Verlauf des ebenfalls nach Westen abfallenden Voggenbergs und belässt den dahinterliegenden Nachbarn die Aussicht nach Süden.
Ein lang gestrecktes Vordach auf der Nordseite unterstreicht die Gebäudeform und schafft einen gedeckten Zugang sowie die geschützte Verbindung von der Garage zum Eingang. Nachts wird durch ein linienförmiges Beleuchtungselement im Vordach ein einladender Vorraum des Gebäudes erzeugt.
Im Eingangsbereich, in dem die verschiedenen Ebenen des Split-Level-Grundrisses über einen Luftraum miteinander verbunden sind, werden bewusste Blickbeziehungen im Inneren und nach Außen ermöglicht.
Die Wohnräume bilden eine offene, halbgeschoßig versetzte Raumabfolge, die sich im Bereich der Wohnküche ins Freie zur Terrasse und zum Swimmingpool erweitern lassen. Im Obergeschoß wurde mit einer teilweise gedeckten Terrasse ein dem Wohnraum vorgelagerter, intimer Bereich geschaffen. Dieser ist nach Norden hin geschlossen. Über ein offenes Fenster nach Westen wird die Abendsonne über die Terrasse bis tief in das Wohnzimmer geleitet. Ein weiteres Element im Terrassenbereich ist das auskragende Sprungbrett, von welchem man am kürzesten Weg in den Pool gelangt. Die Freitreppe auf der Nordseite führt vom Poolbereich im EG wieder auf die Terrasse im OG.
Aus dem offenen Grundriss sind die Schlafräume als Rückzugszonen ausgeklammert. Der Wohnbereich der Tochter ist als Einliegerwohnung mit eigenem gartenseitigem Eingang ausgeführt. Sauna mit Ruhebereich sowie der Weinkeller sind im Souterrain situiert, welches über ein südseitiges Oberlichtband belichtet wird. Im Anschluss an den Ruhebereich befindet sich die Radlgarage für den sportlich ambitionierten Bauherrn, welche über eine Rampe direkt von außen anfahrbar ist.
Der Außenbereich ist mit Pool, Außendusche, Griller, Bepflanzung und Pergola so gestaltet, dass mit den verwendeten Farben und Materialien wie geölter und geglätteter Beton, Holzlattenrost, Weidenholzgeflecht und Glasmosaikfliesen eine südländische Stimmung erzeugt wird und die Bewohner zum Relaxen animiert werden. (Text: Architekten)
Die Topografie des Grundstücks mit einer im Norden liegenden Böschungskante entlang der Erschließungsstraße hatte wesentlichen Einfluss auf die funktionelle und räumliche Ausformulierung des Gebäudes. Um den südseitigen Gartenbereich so groß wie möglich zu gestalten, wurde ein länglicher, schmaler Baukörper mit Split-Level-Grundriss an die Nordseite des Grundstückes situiert.
Das Gebäude besitzt im Norden eine weitgehend geschlossene Fassade. Nach Süden öffnet sich das Haus zum Garten und nutzt die Sonnenenergie über großflächige Verglasungen. Das im Westen über den Pool auskragende Obergeschoß folgt der Neigung des Grundstückes sowie dem Verlauf des ebenfalls nach Westen abfallenden Voggenbergs und belässt den dahinterliegenden Nachbarn die Aussicht nach Süden.
Ein lang gestrecktes Vordach auf der Nordseite unterstreicht die Gebäudeform und schafft einen gedeckten Zugang sowie die geschützte Verbindung von der Garage zum Eingang. Nachts wird durch ein linienförmiges Beleuchtungselement im Vordach ein einladender Vorraum des Gebäudes erzeugt.
Im Eingangsbereich, in dem die verschiedenen Ebenen des Split-Level-Grundrisses über einen Luftraum miteinander verbunden sind, werden bewusste Blickbeziehungen im Inneren und nach Außen ermöglicht.
Die Wohnräume bilden eine offene, halbgeschoßig versetzte Raumabfolge, die sich im Bereich der Wohnküche ins Freie zur Terrasse und zum Swimmingpool erweitern lassen. Im Obergeschoß wurde mit einer teilweise gedeckten Terrasse ein dem Wohnraum vorgelagerter, intimer Bereich geschaffen. Dieser ist nach Norden hin geschlossen. Über ein offenes Fenster nach Westen wird die Abendsonne über die Terrasse bis tief in das Wohnzimmer geleitet. Ein weiteres Element im Terrassenbereich ist das auskragende Sprungbrett, von welchem man am kürzesten Weg in den Pool gelangt. Die Freitreppe auf der Nordseite führt vom Poolbereich im EG wieder auf die Terrasse im OG.
Aus dem offenen Grundriss sind die Schlafräume als Rückzugszonen ausgeklammert. Der Wohnbereich der Tochter ist als Einliegerwohnung mit eigenem gartenseitigem Eingang ausgeführt. Sauna mit Ruhebereich sowie der Weinkeller sind im Souterrain situiert, welches über ein südseitiges Oberlichtband belichtet wird. Im Anschluss an den Ruhebereich befindet sich die Radlgarage für den sportlich ambitionierten Bauherrn, welche über eine Rampe direkt von außen anfahrbar ist.
Der Außenbereich ist mit Pool, Außendusche, Griller, Bepflanzung und Pergola so gestaltet, dass mit den verwendeten Farben und Materialien wie geölter und geglätteter Beton, Holzlattenrost, Weidenholzgeflecht und Glasmosaikfliesen eine südländische Stimmung erzeugt wird und die Bewohner zum Relaxen animiert werden. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz