Bauwerk
Linz AG
Ganahl Ifsits Architekten - Linz (A) - 2006
1. Februar 2007 - next.land
Drei Landschaftselemente durchziehen den Freiraum. Sie werden in unterschiedlichen Relief- und Texturtypen umgesetzt und zonieren den Außenbereich der Linz AG. Auszüge der heimischen Landschaft werden als Bilder erlebbar bzw. Assoziationen daran geweckt.
Zwei große Felsplateaus aus Metadiabas liegen zwischen grob gebrochenem Schotter und großformatigen Betonplatten. Sie bilden das Rückgrat der gesamten Erweiterung. In den schmalen Pflanzfugen der Plateaus wachsen Polsterstauden und Regenwasser kann sich in Mulden sammeln. Das Relief wird verstärkt durch Licht, das die raue Oberfläche akzentuiert. Ein schmaler in den Fels eingeschnittener Steg führt zu einem Sitzbereich. Die Gebäudehüfte an der Fichtenstraße erhebt sich aus einer Vertiefung, die der Belüftung und Belichtung der Tiefgarage dient. Aus diesem Graben wachsen Riesenbonsais aus Rotföhre und Hainbuche, die sich in Etagen aufbauen und die Erdgeschoßzone gänzlich umhüllen. Der Vortragssaal und die Seminarräume liegen eingebettet in diesem Bonsai–Wald, dessen Boden mit Gräsern und Stauden überzogen ist. Holzdecks, die in unterschiedliche Richtungen orientiert sind, erweitern die internen Pausen- und Veranstaltungsräume. Hinter dem, von Gabionen umschlossenen Fliedergarten, strukturieren Schotterhalden mit locker gepflanzten Felsenbirnen die Verkehrsflächen. (Text: Rajek & Barosch)
Zwei große Felsplateaus aus Metadiabas liegen zwischen grob gebrochenem Schotter und großformatigen Betonplatten. Sie bilden das Rückgrat der gesamten Erweiterung. In den schmalen Pflanzfugen der Plateaus wachsen Polsterstauden und Regenwasser kann sich in Mulden sammeln. Das Relief wird verstärkt durch Licht, das die raue Oberfläche akzentuiert. Ein schmaler in den Fels eingeschnittener Steg führt zu einem Sitzbereich. Die Gebäudehüfte an der Fichtenstraße erhebt sich aus einer Vertiefung, die der Belüftung und Belichtung der Tiefgarage dient. Aus diesem Graben wachsen Riesenbonsais aus Rotföhre und Hainbuche, die sich in Etagen aufbauen und die Erdgeschoßzone gänzlich umhüllen. Der Vortragssaal und die Seminarräume liegen eingebettet in diesem Bonsai–Wald, dessen Boden mit Gräsern und Stauden überzogen ist. Holzdecks, die in unterschiedliche Richtungen orientiert sind, erweitern die internen Pausen- und Veranstaltungsräume. Hinter dem, von Gabionen umschlossenen Fliedergarten, strukturieren Schotterhalden mit locker gepflanzten Felsenbirnen die Verkehrsflächen. (Text: Rajek & Barosch)
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
Ansprechpartner:in für diese Seite: Sekretariat ÖGLA
Akteure
ArchitekturLandschaftsarchitektur