Bauwerk
Musik- und Kunstschule Gratkorn
Karlheinz Winkler - Gratkorn (A) - 2005
18. Dezember 2006 - HDA
Maximale Synergieeffekte mit der bestehenden Hauptschule waren ausschlaggebend für die Wahl, die neue Musik- und Kunstschule direkt an deren Feuermauer anzudocken: eine besondere Herausforderung angesichts der Beengtheit dieses kleinen Restgrundstückes. Die Vorteile der räumlichen Verbindung mit der Bestandsschule in allen drei Geschossen und die damit verbundene Möglichkeit der gemeinsamen Nutzung von Veranstaltungssaal und Foyer im Erdgeschoss, der Verwaltungseinheit im 1. OG sowie der Klassenräume im 2. OG waren neben der gemeinsamen technischen Ver- und Entsorgung der Schulen überzeugende Argumente für den Standort.
Grundgedanke des Entwurfes bildet die Auflösung der Kubatur in klarer Übereinstimmung der Fassadenfronten mit den dahinter liegenden Nutzungen. Die dynamischen Zonen, der Eingangs- und Verteilerbereich im EG sowie die Verbindungsglieder zur Bestandsschule auf allen drei Geschossen, bestehen durchgehend aus Glas und bilden in ihrer transparenten Leichtigkeit einen spannenden Kontrapunkt zum zweigeschossigen, auskragenden, massiven Bauteil mit seiner blaugrauen, feinkörnigen Putzoberfläche und außenbündig sitzenden Fensterelementen, welcher die Verwaltungs-, Probe- und Klassenräume aufnimmt.
Transparente Farbfolien an den Glasfronten wirken außen strukturgebend und erzeugen innen ein wechselndes Farbenspiel auf den in hellem Grau gehaltenen Wandflächen der dahinterliegenden Aufschließungs- und Deckenfelder.
Die Kompaktheit des zweigeschossigen Massivbaukörpers nach außen, wird im Inneren durch ein vollverglastes Atrium aufgelöst, um welches sich die Klassen- und Proberäume gruppieren.
Markantes Element im Erdgeschoss bildet die Wendeltreppe – mehr Skulptur als vertikales Erschließungselement.
Der topographisch gegliederte mit Sitzstufen ausgestaltete Vorplatz dient als erweiterte Foyer- und Anlaufzone für Veranstaltungen und ist gleichzeitig Kommunikationsfläche für die benachbarte Bestandsschule.
Grundgedanke des Entwurfes bildet die Auflösung der Kubatur in klarer Übereinstimmung der Fassadenfronten mit den dahinter liegenden Nutzungen. Die dynamischen Zonen, der Eingangs- und Verteilerbereich im EG sowie die Verbindungsglieder zur Bestandsschule auf allen drei Geschossen, bestehen durchgehend aus Glas und bilden in ihrer transparenten Leichtigkeit einen spannenden Kontrapunkt zum zweigeschossigen, auskragenden, massiven Bauteil mit seiner blaugrauen, feinkörnigen Putzoberfläche und außenbündig sitzenden Fensterelementen, welcher die Verwaltungs-, Probe- und Klassenräume aufnimmt.
Transparente Farbfolien an den Glasfronten wirken außen strukturgebend und erzeugen innen ein wechselndes Farbenspiel auf den in hellem Grau gehaltenen Wandflächen der dahinterliegenden Aufschließungs- und Deckenfelder.
Die Kompaktheit des zweigeschossigen Massivbaukörpers nach außen, wird im Inneren durch ein vollverglastes Atrium aufgelöst, um welches sich die Klassen- und Proberäume gruppieren.
Markantes Element im Erdgeschoss bildet die Wendeltreppe – mehr Skulptur als vertikales Erschließungselement.
Der topographisch gegliederte mit Sitzstufen ausgestaltete Vorplatz dient als erweiterte Foyer- und Anlaufzone für Veranstaltungen und ist gleichzeitig Kommunikationsfläche für die benachbarte Bestandsschule.
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
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