Bauwerk
MPREIS im centrum.odorf
Froetscher Lichtenwagner - Innsbruck (A) - 2006
30. August 2006 - aut. architektur und tirol
Für das Funktionieren des Stadtteilzentrums centrum.odorf – insbesondere für die Belebung des Platzes – ist die Integration eines Lebensmittelmarktes von entscheidender Bedeutung. Zunächst schien es aussichtslos Geschäftsflächen an diesem Standort anzubieten, auf Initiative der Architekten konnte jedoch die Lebensmittelkette MPREIS gewonnen und deren Anforderungen zur Gänze ins Projekt integriert werden.
Im Untergeschoß des flachen Längstrakts des centrum.odorf situiert, ist der Lebensmittelmarkt wie alle übrigen Nutzungen des Stadtteilzentrums vom Platz her erschlossen und greift mit einem kleinen Gastgarten des Baguette-Cafés in den Platz aus. Dem erwartetem Passantenfluss entsprechend weicht die Fassade im Eingangsbereich in einem leichten Schwung zurück und drückt sich in die orthogonale Struktur des hallenartigen Raumes. Diese Verformung setzt sich in einer roten Wand fort, die als Raumteiler zwischen Markt und internem Bereich dient.
Eine Holzdecke spannt sich zwischen sichtbar bleibende Deckenrippen. Schwarze Gräben in der Decke nehmen zur Gänze die Grundbeleuchtung, Strahler und Lautsprecher auf und halten die Decke damit frei von störenden Elementen. Die unbehandelten, billigen Spanplatten der Deckenverkleidung werden durch ihren samtenen Schimmer und ihre aufwändige Verarbeitung zur kostbaren Oberfläche. (Text: nach einem Text der Architekten)
Im Untergeschoß des flachen Längstrakts des centrum.odorf situiert, ist der Lebensmittelmarkt wie alle übrigen Nutzungen des Stadtteilzentrums vom Platz her erschlossen und greift mit einem kleinen Gastgarten des Baguette-Cafés in den Platz aus. Dem erwartetem Passantenfluss entsprechend weicht die Fassade im Eingangsbereich in einem leichten Schwung zurück und drückt sich in die orthogonale Struktur des hallenartigen Raumes. Diese Verformung setzt sich in einer roten Wand fort, die als Raumteiler zwischen Markt und internem Bereich dient.
Eine Holzdecke spannt sich zwischen sichtbar bleibende Deckenrippen. Schwarze Gräben in der Decke nehmen zur Gänze die Grundbeleuchtung, Strahler und Lautsprecher auf und halten die Decke damit frei von störenden Elementen. Die unbehandelten, billigen Spanplatten der Deckenverkleidung werden durch ihren samtenen Schimmer und ihre aufwändige Verarbeitung zur kostbaren Oberfläche. (Text: nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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