Bauwerk
Notwohnhäuser „VinziBau“
Roger Christ - Graz (A) - 1999
14. September 2003 - Az W
Nach einem von drei Künstlern initiierten Studentenwettbewerbes an der TU - Graz, mit dem Ziel, Notwohnhäuser für ein Obdachlosendorf in Graz, zu entwerfen, entstand ein System modularer Baukörper, die vom gängigen Charakter eines Obdachlosenheimes abweichen sollten.
Bis dato waren die Obdachenlosen im Grazer Vorort in Baucontainern untergebracht.
Das System ist einfach: Ein ausgesteiftes Stahlskelett mit Faserzementplatten für Wände, Böden und Türen. Die Nutzfläche von je 10 m² und einer Rasterung von 1m20 erinnert in ihrer Form an die Container des Obdachlosendorfes, doch wurde großen Wert auf Wärmedämmung, Nutzung der Außenräume und Variabilität im Einsatz der neuen Container gelegt. So stehen sich nun je zwei Container, etwas angehoben, gegenüber. Zwischen diesen wurde eine Holzterrasse gelegt, die zusätzlichen Wohnbereich schafft.
Vom Siegerprojekt wurden bis heute 4 Module verwirklicht. Der Entwurf sah vor, acht Module einzusetzen, in zwei Ebenen übereinandergestapelt.
Warum bis dato nur die Hälfte verwirklicht wurde liegt an den Kosten, die der Einsatz dieses Entwurfs mit sich brachte. Dennoch war es ein Versuch in eine andere Richtung zu denken, und dieser Versuch sollte weiterentwickelt werden.
Kunst://Abseits vom Netz sind: Veronika Dreier, Erwin Posarnig und Bernhard Wolf.
Bis dato waren die Obdachenlosen im Grazer Vorort in Baucontainern untergebracht.
Das System ist einfach: Ein ausgesteiftes Stahlskelett mit Faserzementplatten für Wände, Böden und Türen. Die Nutzfläche von je 10 m² und einer Rasterung von 1m20 erinnert in ihrer Form an die Container des Obdachlosendorfes, doch wurde großen Wert auf Wärmedämmung, Nutzung der Außenräume und Variabilität im Einsatz der neuen Container gelegt. So stehen sich nun je zwei Container, etwas angehoben, gegenüber. Zwischen diesen wurde eine Holzterrasse gelegt, die zusätzlichen Wohnbereich schafft.
Vom Siegerprojekt wurden bis heute 4 Module verwirklicht. Der Entwurf sah vor, acht Module einzusetzen, in zwei Ebenen übereinandergestapelt.
Warum bis dato nur die Hälfte verwirklicht wurde liegt an den Kosten, die der Einsatz dieses Entwurfs mit sich brachte. Dennoch war es ein Versuch in eine andere Richtung zu denken, und dieser Versuch sollte weiterentwickelt werden.
Kunst://Abseits vom Netz sind: Veronika Dreier, Erwin Posarnig und Bernhard Wolf.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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