Bauwerk
Ecker Abu Zahra Haus
HERTL.ARCHITEKTEN - Luftenberg an der Donau (A) - 2006
19. November 2006 - Az W
Ein Grundstück, das sich weit von West nach Ost erstreckt, um dort parabelähnlich zu enden.
Ein Wald, der dieses Grundstück an beiden Seiten einsäumt und dessen Form zum Raum werden lässt.
Ein Haus, das den Ausblick auf diesen natürlichen Platz inszeniert.
Das Haus ist ein Quader mit quadratischem Grundriss. Es wird von einer Hülle aus Kupferblech bekleidet, die Öffnungen freilässt, welche auf die Ausblicke reagieren. Die mächtigste davon ist auf die fast barock anmutende Achse der natürlichen Allee gerichtet und lässt an ihrer höchsten Stelle den Wohnraum des Hauses mit dem Garten in Verbindung treten.
Im Hausinneren wird jener Wohnraum von im Winkel angeordneten Räumen auf zwei Geschossen definiert. Die Halle selbst ist beinahe sechs Meter hoch. Im Erdgeschoss liegen die Bibliothek, ein Gästezimmer und eine Imkerei an ihr an, im Obergeschoss sind dies die Schlafräume und Bäder, ein Arbeitsraum und eine Dachterrasse. Beige Oberflächen betonen die einfache innere Struktur, sie schaffen einen stillen Kontrast zu den Öffnungen, deren Bedeutung dadurch gesteigert wird.
Die für die Imkerei notwendigen Lagerräume sind gemeinsam mit der Garage als Halbkeller vom Haus abgerückt. Mit den beiden Baukörpern entsteht am Beginn des Grundstücks eine Vorfahrt. Ein großer Teil der restlichen Fläche soll als Blumenwiese den Bienen dienen, in denen der Bauherr eine angemessene Nutzung für das Areal entdeckte. Uns fasziniert die Idee an diesem Ort. (Text: Architekt)
Ein Wald, der dieses Grundstück an beiden Seiten einsäumt und dessen Form zum Raum werden lässt.
Ein Haus, das den Ausblick auf diesen natürlichen Platz inszeniert.
Das Haus ist ein Quader mit quadratischem Grundriss. Es wird von einer Hülle aus Kupferblech bekleidet, die Öffnungen freilässt, welche auf die Ausblicke reagieren. Die mächtigste davon ist auf die fast barock anmutende Achse der natürlichen Allee gerichtet und lässt an ihrer höchsten Stelle den Wohnraum des Hauses mit dem Garten in Verbindung treten.
Im Hausinneren wird jener Wohnraum von im Winkel angeordneten Räumen auf zwei Geschossen definiert. Die Halle selbst ist beinahe sechs Meter hoch. Im Erdgeschoss liegen die Bibliothek, ein Gästezimmer und eine Imkerei an ihr an, im Obergeschoss sind dies die Schlafräume und Bäder, ein Arbeitsraum und eine Dachterrasse. Beige Oberflächen betonen die einfache innere Struktur, sie schaffen einen stillen Kontrast zu den Öffnungen, deren Bedeutung dadurch gesteigert wird.
Die für die Imkerei notwendigen Lagerräume sind gemeinsam mit der Garage als Halbkeller vom Haus abgerückt. Mit den beiden Baukörpern entsteht am Beginn des Grundstücks eine Vorfahrt. Ein großer Teil der restlichen Fläche soll als Blumenwiese den Bienen dienen, in denen der Bauherr eine angemessene Nutzung für das Areal entdeckte. Uns fasziniert die Idee an diesem Ort. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Johann Ecker
Tragwerksplanung
Fotografie