Bauwerk
Gemeindehaus Raggal
Johannes Kaufmann Architektur - Raggal (A) - 2006
Die Gute Stube
Raggal ist ein kleines Dorf im Walsertal in Vorarlberg. Seit gut einem Jahr sind dort alle wichtigen Gemeindeeinrichtungen erstmals unter einem Dach zusammengefasst. Für den Bau des neuen Gemeindehauses verlief die Zusammenarbeit zwischen Planer und Bauherrn außerordentlich gut, ohne nennenswerte Querelen, ohne Baukostenüberschreitung oder Bauverzögerungen – ein Glücksfall?
3. Dezember 2007 - Christine Fritzenwallner
Nicht immer ist es in Raggal so neblig wie an diesem grauen, kühlen Oktobertag. Der leichte Nieselregen lässt das Bergdorf verschlafen wirken, kaum ein Bewohner oder Besucher ist am Nachmittag auf den Straßen unterwegs. Normalerweise eröffnet sich vom Dorfplatz aus, in dessen Mitte eine alte Linde auf 1050 Metern Höhe thront, ein schöner Blick auf das Walsertal und die gegenüberliegende Hangseite mit ihren kleinen Dörfern. Heute aber hängen dicke Nebelwolken über dem Tal und versperren jegliche Sicht. Die gelungene Einfügung des neuen Gemeindehauses in den Ortskern, gleich neben dem Dorfplatz mit Kirche und Schulhaus, wird so nur zum Teil deutlich. Denn als Einziger schlug Johannes Kaufmann beim vorangegangenen Wettbewerb für das neue Gemeindehaus ein eher lang gestrecktes, flaches, nur zweieinhalbgeschossiges Gebäude vor, das den Blick in das Walsertal und umgekehrt nicht blockiert. Keinen »Turm« wie seine Wettbewerbskonkurrenten, erklärt er – selbst noch immer etwas erstaunt über die Tatsache, dass die Entwürfe seiner Kollegen diesen Panoramablick wesentlich gestört hätten. Auf der Eingangsebene hat er alle wichtigen Funktionen verteilt: das Tourismusbüro, Räume der Gemeindeverwaltung, Bürgermeisterzimmer oder das »Walserstüble«, eine Küche für die Eltern-Kind-Beratung. Im Obergeschoss befinden sich nur das Sitzungszimmer und ein Archiv, im Untergeschoss, in den Hang eingeschoben, Technikräume und ein Musikprobensaal für den Musikverein.
Ökologisch Wirtschaften
Vom Planungsbeginn im Juli 2005 bis zur Fertigstellung des Gemeindehauses verging gerade mal ein gutes Jahr. Den einstufigen Architekturwettbewerb lobte die kleine Gemeinde Raggal mit ihren knapp 900 Einwohnern Anfang 2005 aus. Sechs Vorarlberger Büros, die sie sich als Planer ihres neuen Gemeindehauses vorstellen konnten, luden sie hierzu ein, darunter auch das Büro von Johannes Kaufmanns Bruder Hermann Kaufmann, der rund ein Jahr zuvor bereits im benachbarten Ludesch ein Gemeindehaus in Passivbauweise erstellt hatte. Für den Neubau war die Verwendung heimischen Holzes gewünscht, da die Gemeinde über eigenen Wald verfügt und Mitglied im »Biosphärenpark Großes Walsertal« ist. Diese von der UNESCO ausgezeichneten Biosphärenreservate gibt es weltweit fast 500 Mal, jeweils für Regionen mit nachhaltiger Wirtschafts- und Lebensweise. Wichtig war daher auch, in Anlehnung an den Gedanken der regionalen Wertschöpfung, dass für den Neubau Materialien aus dem Walsertal verwendet und Firmen aus der Region beauftragt wurden. Den Wunsch der Kommune nach der Verwendung von Holz hat Johannes Kaufmann als gelernter Zimmermann nur allzu gern erfüllt. Der zukünftige Energieverbrauch war seitens des Bauherrn zwar nicht auf exakte Zahlen festgelegt, dennoch schlug Kaufmann bereits im Wettbewerb ein Niedrigenergiehaus mit Passivhauskomponenten vor – ein Standard, der für ihn und viele seiner Vorarlberger Kollegen längst selbstverständlich ist. Die Baukosten konnte er weitgehend einhalten, eine Überschreitung gab es durch die hinzugekommene Biomasse-Heizanlage, mit der über eine Nahwärmeleitung weitere benachbarte Gebäude mit Heizenergie versorgt werden können. Als Brennstoff dient vorwiegend Waldhackgut aus der eigenen Gemeinde. Im Musikprobensaal im Untergeschoss, den die Musiker ebenerdig und separat von der Hangseite erschließen können, wurde aus Kostengründen vieles in Eigenleistung von der Gemeinde erbracht. Dass man das dem Raum nicht ansieht, verweist auf die handwerklichen Fähigkeiten im Ort. Neben der Außenhülle aus Weißtanne wurde auch im Inneren konsequent der heimische Baustoff verwendet. Fast schon ein bisschen zu viel, mag man im ersten Moment denken, wenngleich der frische, kernige Geruch beim Eintreten diesen Gedanken sogleich vertreibt. Die bis auf Fußböden, Tische und Toiletten nahezu komplette Ausstattung mit Holz – Weißtanne vorwiegend als Beplankung, Fichte für die Konstruktion des Stabtragwerks –, passt in die ländliche Umgebung und vermittelt zwischen traditioneller Bauweise und eher nüchternem Architekturstil. In dem dicken Wandaufbau aus Hohlkastenprofilen und 32 Zentimeter Dämmung sitzen großzügige Fensteröffnungen. Johannes Kaufmann hat nicht auf »Biegen und Berechnen« ein Passivhaus gebaut – wohl aber bewusst all die Komponenten eingesetzt, die einen geringen Wärmeverbrauch ermöglichen und gleichzeitig architektonisch vertretbar waren. Neben moderner Haustechnik mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung oder den dreifachverglasten Fenstern hat er vor allem eine kompakte Außenhülle geschaffen, die – wohlbemerkt auch nach Norden hin – der Aussicht ins Tal wegen großzügige Fensteröffnungen besitzt.
Baumeister und Bauherr
Kaufmann ist zufrieden mit dem Gemeindehaus und dem Bauablauf. Etwa zehn Mal traf er sich während der Vorbereitungsszeit mit dem Bauherrenteam zu gemeinsamen Sitzungen. Gerade dieses Projekt bedeutet ihm persönlich besonders viel: Zum einen stammt er aus einer ebenso kleinen Gemeinde mit ähnlicher Dorfstruktur, verstand somit die Bedürfnisse der Bewohner und war sich der seltenen Chance bewusst, »an einem so schönen Ort zu bauen«. Zum anderen gefiel ihm besonders der direkte Umgang mit Holz und die Möglichkeit, sein Wissen als gelernter Zimmerer einsetzen zu können. Denn die Verwendung heimischen Holzes bedeutete auch, eine Holzschnittliste zu erarbeiten, damit das entsprechend gefällte Holz noch rechtzeitig trocknen konnte und pünktlich zum Baubeginn vorlag. Kaum war der Wettbewerb abgeschlossen und noch bevor das Tragwerk mit dem Tragwerksplaner abgestimmt war, wurden im eigenen Gemeindewald nach seiner Schnittliste Hölzer mit einem Querschnitt von 7 cm gesägt, die später einheitlich auf 6 cm-Querschnitte gehobelt wurden. Ein Wagnis für jeden Planer, sich so frühzeitig festzulegen, und auch nur für einen Zimmermann wirklich kalkulierbar. Auch von Bauherrenseite gibt es nichts zu beanstanden. Der Bürgermeister hatte gerade seine Amtszeit begonnen, als die Planungs- und Bauzeit startete. Stolz führt er durch die neuen Räume und lobt die gute Zusammenarbeit. Obwohl ein paar wenige gestalterische Unstimmigkeiten zwischen Planer und Gemeinde auftraten, beispielsweise was die Wahl des Fußbodenbelags anbelangte, wirkt nichts wie eine Kompromisslösung. Lediglich in der Detailausführung hätte man das eine oder andere noch optimieren können, etwa was Steckdosen, Kabelführung oder die Möblierung betrifft. Aber es muss nicht alles zu »designt« sein, erklärt Kaufmann. Die Stühle stammen teilweise aus den alten Gemeinderäumen, so dass es verständlich ist, wenn diese – wiederum im Sinne ökologischen Verhaltens – nicht einfach auf dem Sperrmüll landeten. Die Schuld daran, dass das Berufsbild des Architekten, vor allem außerhalb Vorarlbergs, in den letzten Jahrzehnten gelitten hat, sieht Kaufmann auch in dem Verhalten der Architekten selbst. Etwa, wenn sie zu gewagte, teure Details vorschlagen, die nicht funktionieren, und sich brüskiert fühlen, wenn ihre Vorschläge nicht angenommen werden. Er sieht sich und seine Mitarbeiter – ein Büro mit rund 15 Angestellten, das sich neben Dornbirn auch gerade in Wien niederlässt –, besonders »nah am Kunden«, für die er gute, vor allem aber nutzbare Architektur plant.
Glücksfall oder Vorarlberger Mentalität? Dass Planung und Ausführung so reibungslos verliefen, lässt sich dennoch nicht an einer einzelnen Person festmachen. Sicher hat jeder seinen Teil dazu beigetragen: Ein Architekt, der aus der gleichen Region kommt, die Bedürfnisse der Nutzer versteht und nicht mit großem künstlerischen Gehabe über sie hinwegsieht. Ein Bauherr, der die Rolle des Architekten respektiert und auf dessen Erfahrung und gestalterische Fähigkeit vertraut. Und schließlich qualifizierte Fachplaner und Handwerker, die zum Gelingen beitragen. Es ist nicht das erste Gebäude in Vorarlberg, das unter solch guten Bedingungen entstanden ist. Besonders vorteilhaft waren in Raggal auch die kurzen »Wege« zwischen Architekt und Bauherr, ein kleines Team Mitspracheberechtigter und damit schnelle Abstimmungsprozesse, das Know-how aller Planer und Handwerker vor allem im Bereich Holzbau und eine aufgeschlossene Bauherrenschaft. Mit dem Gemeindehaus Raggal gesellt sich nun ein weiteres Gebäude in die Besichtigungsliste aktueller Vorarlberger Architektur. Ein Neuling, der gleichermaßen unaufdringlich, nutzerfreundlich wie energieeffizient und – auch ohne Sonnenschein und Bergpanorama – schön anzusehen ist...
Ökologisch Wirtschaften
Vom Planungsbeginn im Juli 2005 bis zur Fertigstellung des Gemeindehauses verging gerade mal ein gutes Jahr. Den einstufigen Architekturwettbewerb lobte die kleine Gemeinde Raggal mit ihren knapp 900 Einwohnern Anfang 2005 aus. Sechs Vorarlberger Büros, die sie sich als Planer ihres neuen Gemeindehauses vorstellen konnten, luden sie hierzu ein, darunter auch das Büro von Johannes Kaufmanns Bruder Hermann Kaufmann, der rund ein Jahr zuvor bereits im benachbarten Ludesch ein Gemeindehaus in Passivbauweise erstellt hatte. Für den Neubau war die Verwendung heimischen Holzes gewünscht, da die Gemeinde über eigenen Wald verfügt und Mitglied im »Biosphärenpark Großes Walsertal« ist. Diese von der UNESCO ausgezeichneten Biosphärenreservate gibt es weltweit fast 500 Mal, jeweils für Regionen mit nachhaltiger Wirtschafts- und Lebensweise. Wichtig war daher auch, in Anlehnung an den Gedanken der regionalen Wertschöpfung, dass für den Neubau Materialien aus dem Walsertal verwendet und Firmen aus der Region beauftragt wurden. Den Wunsch der Kommune nach der Verwendung von Holz hat Johannes Kaufmann als gelernter Zimmermann nur allzu gern erfüllt. Der zukünftige Energieverbrauch war seitens des Bauherrn zwar nicht auf exakte Zahlen festgelegt, dennoch schlug Kaufmann bereits im Wettbewerb ein Niedrigenergiehaus mit Passivhauskomponenten vor – ein Standard, der für ihn und viele seiner Vorarlberger Kollegen längst selbstverständlich ist. Die Baukosten konnte er weitgehend einhalten, eine Überschreitung gab es durch die hinzugekommene Biomasse-Heizanlage, mit der über eine Nahwärmeleitung weitere benachbarte Gebäude mit Heizenergie versorgt werden können. Als Brennstoff dient vorwiegend Waldhackgut aus der eigenen Gemeinde. Im Musikprobensaal im Untergeschoss, den die Musiker ebenerdig und separat von der Hangseite erschließen können, wurde aus Kostengründen vieles in Eigenleistung von der Gemeinde erbracht. Dass man das dem Raum nicht ansieht, verweist auf die handwerklichen Fähigkeiten im Ort. Neben der Außenhülle aus Weißtanne wurde auch im Inneren konsequent der heimische Baustoff verwendet. Fast schon ein bisschen zu viel, mag man im ersten Moment denken, wenngleich der frische, kernige Geruch beim Eintreten diesen Gedanken sogleich vertreibt. Die bis auf Fußböden, Tische und Toiletten nahezu komplette Ausstattung mit Holz – Weißtanne vorwiegend als Beplankung, Fichte für die Konstruktion des Stabtragwerks –, passt in die ländliche Umgebung und vermittelt zwischen traditioneller Bauweise und eher nüchternem Architekturstil. In dem dicken Wandaufbau aus Hohlkastenprofilen und 32 Zentimeter Dämmung sitzen großzügige Fensteröffnungen. Johannes Kaufmann hat nicht auf »Biegen und Berechnen« ein Passivhaus gebaut – wohl aber bewusst all die Komponenten eingesetzt, die einen geringen Wärmeverbrauch ermöglichen und gleichzeitig architektonisch vertretbar waren. Neben moderner Haustechnik mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung oder den dreifachverglasten Fenstern hat er vor allem eine kompakte Außenhülle geschaffen, die – wohlbemerkt auch nach Norden hin – der Aussicht ins Tal wegen großzügige Fensteröffnungen besitzt.
Baumeister und Bauherr
Kaufmann ist zufrieden mit dem Gemeindehaus und dem Bauablauf. Etwa zehn Mal traf er sich während der Vorbereitungsszeit mit dem Bauherrenteam zu gemeinsamen Sitzungen. Gerade dieses Projekt bedeutet ihm persönlich besonders viel: Zum einen stammt er aus einer ebenso kleinen Gemeinde mit ähnlicher Dorfstruktur, verstand somit die Bedürfnisse der Bewohner und war sich der seltenen Chance bewusst, »an einem so schönen Ort zu bauen«. Zum anderen gefiel ihm besonders der direkte Umgang mit Holz und die Möglichkeit, sein Wissen als gelernter Zimmerer einsetzen zu können. Denn die Verwendung heimischen Holzes bedeutete auch, eine Holzschnittliste zu erarbeiten, damit das entsprechend gefällte Holz noch rechtzeitig trocknen konnte und pünktlich zum Baubeginn vorlag. Kaum war der Wettbewerb abgeschlossen und noch bevor das Tragwerk mit dem Tragwerksplaner abgestimmt war, wurden im eigenen Gemeindewald nach seiner Schnittliste Hölzer mit einem Querschnitt von 7 cm gesägt, die später einheitlich auf 6 cm-Querschnitte gehobelt wurden. Ein Wagnis für jeden Planer, sich so frühzeitig festzulegen, und auch nur für einen Zimmermann wirklich kalkulierbar. Auch von Bauherrenseite gibt es nichts zu beanstanden. Der Bürgermeister hatte gerade seine Amtszeit begonnen, als die Planungs- und Bauzeit startete. Stolz führt er durch die neuen Räume und lobt die gute Zusammenarbeit. Obwohl ein paar wenige gestalterische Unstimmigkeiten zwischen Planer und Gemeinde auftraten, beispielsweise was die Wahl des Fußbodenbelags anbelangte, wirkt nichts wie eine Kompromisslösung. Lediglich in der Detailausführung hätte man das eine oder andere noch optimieren können, etwa was Steckdosen, Kabelführung oder die Möblierung betrifft. Aber es muss nicht alles zu »designt« sein, erklärt Kaufmann. Die Stühle stammen teilweise aus den alten Gemeinderäumen, so dass es verständlich ist, wenn diese – wiederum im Sinne ökologischen Verhaltens – nicht einfach auf dem Sperrmüll landeten. Die Schuld daran, dass das Berufsbild des Architekten, vor allem außerhalb Vorarlbergs, in den letzten Jahrzehnten gelitten hat, sieht Kaufmann auch in dem Verhalten der Architekten selbst. Etwa, wenn sie zu gewagte, teure Details vorschlagen, die nicht funktionieren, und sich brüskiert fühlen, wenn ihre Vorschläge nicht angenommen werden. Er sieht sich und seine Mitarbeiter – ein Büro mit rund 15 Angestellten, das sich neben Dornbirn auch gerade in Wien niederlässt –, besonders »nah am Kunden«, für die er gute, vor allem aber nutzbare Architektur plant.
Glücksfall oder Vorarlberger Mentalität? Dass Planung und Ausführung so reibungslos verliefen, lässt sich dennoch nicht an einer einzelnen Person festmachen. Sicher hat jeder seinen Teil dazu beigetragen: Ein Architekt, der aus der gleichen Region kommt, die Bedürfnisse der Nutzer versteht und nicht mit großem künstlerischen Gehabe über sie hinwegsieht. Ein Bauherr, der die Rolle des Architekten respektiert und auf dessen Erfahrung und gestalterische Fähigkeit vertraut. Und schließlich qualifizierte Fachplaner und Handwerker, die zum Gelingen beitragen. Es ist nicht das erste Gebäude in Vorarlberg, das unter solch guten Bedingungen entstanden ist. Besonders vorteilhaft waren in Raggal auch die kurzen »Wege« zwischen Architekt und Bauherr, ein kleines Team Mitspracheberechtigter und damit schnelle Abstimmungsprozesse, das Know-how aller Planer und Handwerker vor allem im Bereich Holzbau und eine aufgeschlossene Bauherrenschaft. Mit dem Gemeindehaus Raggal gesellt sich nun ein weiteres Gebäude in die Besichtigungsliste aktueller Vorarlberger Architektur. Ein Neuling, der gleichermaßen unaufdringlich, nutzerfreundlich wie energieeffizient und – auch ohne Sonnenschein und Bergpanorama – schön anzusehen ist...
Für den Beitrag verantwortlich: deutsche bauzeitung
Ansprechpartner:in für diese Seite: Ulrike Kunkel
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Gemeinde Raggal Immobilienverwaltungs GmbH & Co
Tragwerksplanung
Fotografie