Bauwerk
EFH Fischbacher
LP architektur - Salzburg (A) - 2006
11. Februar 2007 - Az W
Über eine private Zufahrtsstraße im Süden wird das von Grünland umgebene und von der Enns flankierte Grundstück am Rande einer dörflichen Bebauung erschlossen. Die Bauherrenfamilie wünschte sich ein moernes Wohnhaus „mit hohen Ansprüchen an Design und Funktionalität.“ Holz als Baumaterial wurde aufgrund seiner Verwitterungseigenschaften eher abgelehnt, dafür sollte in dem Massivbau Stein Verwendung finden.
Schon aufgrund seiner Größe, aber auch aufgrund der besonderen Lage (allseitig optimale Belichtung, keine Tür-an-Tür-Nachbarn) und des Raumprogramms könnte man das Haus als Villa mit sichtlichen Reminiszenzen an die klassische Moderne bezeichnen. Der Zugangsweg ist von einer Begrenzungsmauer aus Stein begleitet, zusätzlich inszenieren die Eingansrampe und eine entsprechende Beleuchtung das Entree ins Haus. Auch die der offenen Koch-Speise-Wohn-Ebene vorgelagerten Terrassen sind durch eine Steinmauer begrenzt, die sich im Inneren des Haus bis in den Küchenbereich fortsetzt. Die Wohnebene ist um vier Stufen abgesenkt, eine raumhohe Schiebeglaswand lässt auch hier einen direkten Übergang in den Außenraum zu. Über eine einläufige Treppe gelangt man in die beiden separaten Refugien von Eltern und Kindern, die ihrerseits über jeweils zugeordnete Terrassen verfügen. (Text: Gabriele Kaiser)
Schon aufgrund seiner Größe, aber auch aufgrund der besonderen Lage (allseitig optimale Belichtung, keine Tür-an-Tür-Nachbarn) und des Raumprogramms könnte man das Haus als Villa mit sichtlichen Reminiszenzen an die klassische Moderne bezeichnen. Der Zugangsweg ist von einer Begrenzungsmauer aus Stein begleitet, zusätzlich inszenieren die Eingansrampe und eine entsprechende Beleuchtung das Entree ins Haus. Auch die der offenen Koch-Speise-Wohn-Ebene vorgelagerten Terrassen sind durch eine Steinmauer begrenzt, die sich im Inneren des Haus bis in den Küchenbereich fortsetzt. Die Wohnebene ist um vier Stufen abgesenkt, eine raumhohe Schiebeglaswand lässt auch hier einen direkten Übergang in den Außenraum zu. Über eine einläufige Treppe gelangt man in die beiden separaten Refugien von Eltern und Kindern, die ihrerseits über jeweils zugeordnete Terrassen verfügen. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Silvia Fischbacher
Hans-Eugen Fischbacher
Tragwerksplanung
Fotografie