Bauwerk
Schlossberg Bruck
freiland - Bruck an der Mur (A) - 2006
21. Februar 2007 - next.land
Der Schlossberg von Bruck an der Mur wurde lange Zeit kaum beachtet. Der Uhrturm wurde als Wahrzeichen auf dem Schlossberg hoch und ursprünglich gut sichtbar über der Altstadt errichtet. Durch den hohen Baumbestand war er in den letzten Jahren kaum noch wahrnehmbar. Zudem entstanden durch die Abschirmung dunkle, schwer einsehbare Räume, die Vandalismus begünstigten. Durch die Projektrealisierung wurde der Schlossberg als Parkfläche aufgewertet, als Veranstaltungsort attraktiviert und dem ursprünglichen Zweck entsprechend, als innerstädtischer Ruhepol mit dem weithin sichtbaren Wahrzeichen Uhrturm etabliert.
Die Umsetzung erfolgte über einen Masterplan und anschließende Detailplanungen.
Der Entwurf im Masterplan (Herbst 2003) enthielt ein Konzept für die Baumfällungen zum Aufbau von Blickbeziehungen und zur Betonung des Bergcharakters des Schlossberges. Weiters konzipiert wurden neue Wege, die Sanierung von bestehenden Wegen und von denkmalgeschützten Mauerresten. Der Masterplan enthielt auch Ideen für die Beleuchtung des Schlossberges.
Die anschließenden Detailplanungen wurden in Arbeitspakete aufgeteilt. Diese beinhalteten Baumfällungen (Frühjahr 2004), die Anlage eines Rundweges mit Ruheplätzen und zwei Stegen (Sommer 2004), ein Pflegekonzept mit der Vergabe der Arbeiten für fünf Jahre (Herbst 2004), die Stiegen- und Wegesanierung mit Naturstein- und Holzstufen (Frühjahr 2005) und die Sanierung der Zufahrtstraße mit Kleinsteinpflaster, Gneisplatten, neuem Geländer und Beleuchtung (Herbst 2005). Rahmenbedingung bei allen Planungen und Ausführungen war die Einbindung und Berücksichtigung der historischen Substanz.
Text: Freiland
Die Umsetzung erfolgte über einen Masterplan und anschließende Detailplanungen.
Der Entwurf im Masterplan (Herbst 2003) enthielt ein Konzept für die Baumfällungen zum Aufbau von Blickbeziehungen und zur Betonung des Bergcharakters des Schlossberges. Weiters konzipiert wurden neue Wege, die Sanierung von bestehenden Wegen und von denkmalgeschützten Mauerresten. Der Masterplan enthielt auch Ideen für die Beleuchtung des Schlossberges.
Die anschließenden Detailplanungen wurden in Arbeitspakete aufgeteilt. Diese beinhalteten Baumfällungen (Frühjahr 2004), die Anlage eines Rundweges mit Ruheplätzen und zwei Stegen (Sommer 2004), ein Pflegekonzept mit der Vergabe der Arbeiten für fünf Jahre (Herbst 2004), die Stiegen- und Wegesanierung mit Naturstein- und Holzstufen (Frühjahr 2005) und die Sanierung der Zufahrtstraße mit Kleinsteinpflaster, Gneisplatten, neuem Geländer und Beleuchtung (Herbst 2005). Rahmenbedingung bei allen Planungen und Ausführungen war die Einbindung und Berücksichtigung der historischen Substanz.
Text: Freiland
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
Ansprechpartner:in für diese Seite: Sekretariat ÖGLA