Bauwerk
Laborgebäude AEE INTEC
Nussmüller Architekten - Gleisdorf (A) - 2006
17. April 2007 - HDA
Die kleine Laborhalle steht am Rande einer Sportfläche, die Teil des
Areals des Gleisdorfer Wellenbades ist, und grenzt unmittelbar an die
vom Architekturbüro Reinberg geplanten Niedrig-Energie-Häuser, in welchen sich auch Büroräumlichkeiten der AEE INTEC befinden. Die zweigeschossige Halle, in der auch Büroräume und Lager untergebracht sind, soll Platz für die Forschungstätigkeiten dieser Firma bieten. Ebenso wichtig wie der Hallenraum selbst ist die begehbare Dachfläche, auf der Solarkollektoren getestet und weiterentwickelt werden sollen.
Der Baukörper versucht einerseits die Formensprache der Nachbarbebauung auf abstrakte Weise weiterzuführen, andererseits wurde sie von Bauauflagen bestimmt wie der vorgeschriebene Sichtschutz der Dachterrasse zum Wellenbad. Das daraus entstehende Gebäudevolumen erweckt den Eindruck von zwei ineinander geschobenen Boxen: die eine aus Glas, die andere nach oben abgeschrägt. Südseitig bleibt so Platz für eine großzügige Belichtung des Innenraums. Auf der Nordseite, wo die Fassade das begehbare Dach überragt, sorgt diese so für den Sichtschutz hin zum Freibad.
Die Konstruktion des Gebäudes besteht zum Großteil aus Holz, das auch die Innenräume prägt. Die Außenwände wurden aus Holzständerwänden mit OSB-Innenverkleidung hergestellt, tragende Innenwände, Decken und Stiegen sind aus KLH-Platten gefertigt.
(Text: ArchitektIn)
Areals des Gleisdorfer Wellenbades ist, und grenzt unmittelbar an die
vom Architekturbüro Reinberg geplanten Niedrig-Energie-Häuser, in welchen sich auch Büroräumlichkeiten der AEE INTEC befinden. Die zweigeschossige Halle, in der auch Büroräume und Lager untergebracht sind, soll Platz für die Forschungstätigkeiten dieser Firma bieten. Ebenso wichtig wie der Hallenraum selbst ist die begehbare Dachfläche, auf der Solarkollektoren getestet und weiterentwickelt werden sollen.
Der Baukörper versucht einerseits die Formensprache der Nachbarbebauung auf abstrakte Weise weiterzuführen, andererseits wurde sie von Bauauflagen bestimmt wie der vorgeschriebene Sichtschutz der Dachterrasse zum Wellenbad. Das daraus entstehende Gebäudevolumen erweckt den Eindruck von zwei ineinander geschobenen Boxen: die eine aus Glas, die andere nach oben abgeschrägt. Südseitig bleibt so Platz für eine großzügige Belichtung des Innenraums. Auf der Nordseite, wo die Fassade das begehbare Dach überragt, sorgt diese so für den Sichtschutz hin zum Freibad.
Die Konstruktion des Gebäudes besteht zum Großteil aus Holz, das auch die Innenräume prägt. Die Außenwände wurden aus Holzständerwänden mit OSB-Innenverkleidung hergestellt, tragende Innenwände, Decken und Stiegen sind aus KLH-Platten gefertigt.
(Text: ArchitektIn)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller