Bauwerk
Pfadfinderheim Wolfurt
Hermann Kaufmann - Wolfurt (A) - 2005
10. Mai 2007 - vai
Das zweigeschossige neue Gebäude des Pfadfinderheimes liegt in der Nähe der Bregenzer Ach im Wiesenvorland und ist südseitig durch eine höher gelegene Zufahrtsstraße erschlossen. Von dieser führen eine Treppe sowie eine behindertengerechte Rampe in das Obergeschoss. Das Haus ist barrierefrei ohne den Einbau eines Liftes zu benutzen. Alle Räume sind über Rampen erschließbar.
Im Hauptgeschoss befinden sich ein Veranstaltungsraum mit anschließender Küche, eine Sanitäranlage sowie zwei Gruppenräume. Im Erdgeschoss liegen zwei weitere Gruppenräume, Lagerräume, eine von außen für Pfadfinderlager zugängliche Sanitäranlage, sowie ein kleiner überdeckter Außenraum.
Der Anspruch an die Planung bestand einerseits in einer möglichst kompakten und energetisch optimierten Bauform, welche eine Passivhaus-Konzeption ermöglichen sollte und andererseits in einfachen konstruktiven Lösungen und Materialisierungen, die einen hohen Selbstbauanteil zulassen. Auch aus ökologischen Überlegungen war ein Holzbau nahe liegend. Die Materialwahl war durch die Vorgabe äußerster Sparsamkeit beeinflusst. Sichtbar belassene OSB-Platten im Innenbereich, geschliffene Estriche sowie einfache Wandbeläge in den Nasszellen und teilweise Fassadenflächen mit farbbeschichteten OSB-Platten prägen den Charakter des Hauses.
(Text: Ulrike Rohrhofer nach einem Text des Architekten)
Im Hauptgeschoss befinden sich ein Veranstaltungsraum mit anschließender Küche, eine Sanitäranlage sowie zwei Gruppenräume. Im Erdgeschoss liegen zwei weitere Gruppenräume, Lagerräume, eine von außen für Pfadfinderlager zugängliche Sanitäranlage, sowie ein kleiner überdeckter Außenraum.
Der Anspruch an die Planung bestand einerseits in einer möglichst kompakten und energetisch optimierten Bauform, welche eine Passivhaus-Konzeption ermöglichen sollte und andererseits in einfachen konstruktiven Lösungen und Materialisierungen, die einen hohen Selbstbauanteil zulassen. Auch aus ökologischen Überlegungen war ein Holzbau nahe liegend. Die Materialwahl war durch die Vorgabe äußerster Sparsamkeit beeinflusst. Sichtbar belassene OSB-Platten im Innenbereich, geschliffene Estriche sowie einfache Wandbeläge in den Nasszellen und teilweise Fassadenflächen mit farbbeschichteten OSB-Platten prägen den Charakter des Hauses.
(Text: Ulrike Rohrhofer nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Pfadfinderverein Wolfurt
Fotografie