Bauwerk
Haus Roubin
Pichler & Traupmann - Wien (A) - 1999
14. September 2003 - Az W
In dichtverbautem Vorstadtgebiet war ein Grundstück von 250qm mit einer maximal bebaubaren Fläche von 62,5qm und einer maximalen Bauhöhe von 4,5 m gegeben. Durch die Auslotung aller baurechtlich möglichen Ausnahmeregeln entstand letztlich ein punktsymmetrisches Gebäude, dessen Vor- und Rücksprünge als Ausstülpungen einer kontinuierlichen Gebäudehülle und als Einschnitte in diese interpretiert sind. Der aus diesen schwierigen Randbedingungen entstandene Prototyp ist auch als Reihenhaus verwendbar.
Das Innere wird durch ein dreigeschoßiges Luftraumvolumen geprägt, das auch den mit Oberlicht aufgewerteten Keller einbezieht, versehen mit einer freitragenden Treppe aus Stahlblech. Hier sind die für Wendeltreppen bekannten Prinzipien auf den Typus der halbgewendelten Treppe, ein Hybrid aus Wendel- und zweiläufiger Treppe, übertragen worden.
Bemerkenswert ist auch das Spiel der Schiebetüren und Schiebeflächen im Eingangsbereich, die trotz sehr beengter Verhältnisse ein praktikables und großzügiges Umschalten zwischen verschiedenen Raumvarianten erlauben. (Text: Otto Kapfinger, 21.09.2000)
Das Innere wird durch ein dreigeschoßiges Luftraumvolumen geprägt, das auch den mit Oberlicht aufgewerteten Keller einbezieht, versehen mit einer freitragenden Treppe aus Stahlblech. Hier sind die für Wendeltreppen bekannten Prinzipien auf den Typus der halbgewendelten Treppe, ein Hybrid aus Wendel- und zweiläufiger Treppe, übertragen worden.
Bemerkenswert ist auch das Spiel der Schiebetüren und Schiebeflächen im Eingangsbereich, die trotz sehr beengter Verhältnisse ein praktikables und großzügiges Umschalten zwischen verschiedenen Raumvarianten erlauben. (Text: Otto Kapfinger, 21.09.2000)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Jadwiga Roubin
Tragwerksplanung
Fotografie