Bauwerk
Berkmann Anlagenbau
Ulrich Grassmann - Hörbranz (A) - 1997
14. September 2003 - Az W
Die funktionelle Nähe zu hochrangigen Verkehrswegen prägt heute die Konzeption im Gewerbebau. Der nötige Schallschutz führt zur Hermetik; die Optimierung der Arbeitsplätze verlangt nach Licht und qualitativem Umfeld; die Corporate Identity will Zeichenhaftigkeit und Repräsentation - und, all das billig. Diesen heterogenen Ansprüchen gab schon die Lagertechnik Wolfurt von Baumschlager/Eberle eine kontrastreiche Antwort.
Grassman setzt hier fort. Am Autobahnknoten Hörbranz bringt die glitzernde, abgetreppte und gekurvte Schallschutzfassade als „Käs` mit Löchern“ die Signatur. Hinter diesem Schild ist die offene Skelettstruktur, großzügig verglast, mit Außenjalousien beschattet. Produktionshalle unten, dann Werkstätten, Büros; zuoberst Chefetage und Schulung, mit jeweils vorgelegten, großen Terrassen. Außen kaum spürbar: die Stiegen-Halle hinter dem Bug. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Grassman setzt hier fort. Am Autobahnknoten Hörbranz bringt die glitzernde, abgetreppte und gekurvte Schallschutzfassade als „Käs` mit Löchern“ die Signatur. Hinter diesem Schild ist die offene Skelettstruktur, großzügig verglast, mit Außenjalousien beschattet. Produktionshalle unten, dann Werkstätten, Büros; zuoberst Chefetage und Schulung, mit jeweils vorgelegten, großen Terrassen. Außen kaum spürbar: die Stiegen-Halle hinter dem Bug. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Berkmann Anlagenbau GmbH
Fotografie