Bauwerk
Seelsorgezentrum Solar-City
pointner | pointner Architekten - Linz (A) - 2006
27. Mai 2007 - Az W
Auf die heterogene Umgebung wird mit einem Hofhaus-Konzept mit mehrschichtigen Bezügen zur Innen- und Außenwelt – zur öffentlichen Fläche sowie zu den internen Raumgruppen – reagiert. Den unterschiedlichsten Raum- und Funktionsbereichen wird dahingehend Rechnung getragen, dass sie jeweils darauf abgestimmten Hof- bzw. Freiflächen zugeordnet sind.
Das Nebeneinander von Flexibilität, Öffnen des Seelsorgezentrums nach Außen und der Intimität liturgischer Feiern wird durch differenzierte Bezüge zu unterschiedlich bearbeiteten Hofflächen möglich gemacht. Drei Hoftypen prägen den Übergang zum öffentlichen Raum – Vorplatz (1. Hof) zur halböffentlichen – Garten(2. Hof), zum von außen nicht einsehbaren sakralen Meditationshof (3. Hof).Baukörper und Hofstrukturen werden von ruhigen verputzten Mauerflächen gerahmt und gefasst. Das einfache und bescheidene Material weiß verputzter Wandflächen verschafft sich in der unübersichtlichen Materialvielfalt der umgebenden Baustrukturen seine Stärke und Aussagekraft. Lediglich das Zentrum der Anlage wird durch die Materialität rot-braun schimmernder Kupfer-Metallplatten in Kontrast zu den ruhigen verputzten Mauerflächen hervorgehoben.Die räumliche Fassung des Vorplatzes – das Portal zwischen öffentlichem Raum und Vorplatz - wird als SOLARPORTAL konzipiert. Eine leichte durchscheinende Stahl-Glaskonstruktion mit integrierten Solarpaneelen transportiert den Standort Solar City nach außen. Abends oder bei Veranstaltungen kann das SOLARPORTAL von Innen durch leichtes Schimmern zum Glühen gebracht werden. Die Energienutzung und –bereitstellung wird sicht- und spürbar gemacht. (Text: Architekten)
Das Nebeneinander von Flexibilität, Öffnen des Seelsorgezentrums nach Außen und der Intimität liturgischer Feiern wird durch differenzierte Bezüge zu unterschiedlich bearbeiteten Hofflächen möglich gemacht. Drei Hoftypen prägen den Übergang zum öffentlichen Raum – Vorplatz (1. Hof) zur halböffentlichen – Garten(2. Hof), zum von außen nicht einsehbaren sakralen Meditationshof (3. Hof).Baukörper und Hofstrukturen werden von ruhigen verputzten Mauerflächen gerahmt und gefasst. Das einfache und bescheidene Material weiß verputzter Wandflächen verschafft sich in der unübersichtlichen Materialvielfalt der umgebenden Baustrukturen seine Stärke und Aussagekraft. Lediglich das Zentrum der Anlage wird durch die Materialität rot-braun schimmernder Kupfer-Metallplatten in Kontrast zu den ruhigen verputzten Mauerflächen hervorgehoben.Die räumliche Fassung des Vorplatzes – das Portal zwischen öffentlichem Raum und Vorplatz - wird als SOLARPORTAL konzipiert. Eine leichte durchscheinende Stahl-Glaskonstruktion mit integrierten Solarpaneelen transportiert den Standort Solar City nach außen. Abends oder bei Veranstaltungen kann das SOLARPORTAL von Innen durch leichtes Schimmern zum Glühen gebracht werden. Die Energienutzung und –bereitstellung wird sicht- und spürbar gemacht. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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