Bauwerk
Haus am Feistritzbach
architekturbox - Bleiburg (A) - 2006
3. Juni 2007 - Az W
Das Grundstück, auf dem das Einfamilienhaus errichtet wurde, befindet sich an der südlichen Randzone von Bleiburg, an den Feistritzbach und an die Sportanlagen angrenzend. Der Panoramablick auf die Petzen und die Karawanken, den südlichen Kalkalpen einerseits, sowie die südlich angrenzenden Sport- und landwirtschaftlich genutzten und gewidmeten Flächen andererseits, zeichnet die Qualität des von der Bauherrin gewählten Bauplatzes aus. Die aus der Umgebung und Orientierung des Baugrundstücks resultierende Baukörperstellung liegt in der konsequenten Ausrichtung der Aufenthaltsräume nach Süden unter Einbezug der Blickbeziehungen.
Die Erschließung des Gebäudes mit direkter Zuordnung des Nebengebäudes (Carport) erfolgt an der Nordseite über einen überdachten Eingangsbereich, welcher sich durch einen Rücksprung des Erdgeschosses gegenüber dem Obergeschoss ergibt.
Im Erdgeschoss befindet sich ein barrierefrei erreichbares Zimmer (Gast/Sohn), welches zu einem späteren Zeitpunkt zu einem altersgerechten Zimmer mit eigener Sanitärzelle (Haustechnikanschlüsse im Bereich Lager/Wirtschaftsraum vorgesehen) adaptiert werden kann. Die Wohnzone erfährt durch Vorlagerung einer Süd-Terrasse und einer großzügigen Verglasung zu dieser, einen Einbezug des Außenraumes.
Eine einläufige Stiege, dessen Qualität in der darüber liegenden Luftraumerweiterung mit Südverglasung liegt, führt in das Obergeschoss (Schlafzone) und stellt die Verbindung zu der Süd-Ost Terrasse, welche zusätzlich dem Kinderzimmer zugeordnet ist, her.
Aus ökologischen Gründen wurde der Holzleichtbau gewählt. Natürlich wollte man (Holzbau war Primärwunsch der Bauherrin) auch in der Region ein Zeichen für das Bauen mit dem Baustoff Holz setzen und den Beweis antreten, dass moderne Architektur mit traditionellen Baustoffen und Bauweisen auch zu moderaten Herstellungskosten möglich ist. Eine effiziente Ausnützung der Wohnnutzfläche von ca. 130 m² unterstreicht die Wirtschaftlichkeit des Projektes. Hochwertige Wand- und Deckenaufbauten sowie die gezielte Einsetzung von Verglasungen sorgen für bestes Raumklima und niedrige Energiekosten. (Text: Architekten)
Die Erschließung des Gebäudes mit direkter Zuordnung des Nebengebäudes (Carport) erfolgt an der Nordseite über einen überdachten Eingangsbereich, welcher sich durch einen Rücksprung des Erdgeschosses gegenüber dem Obergeschoss ergibt.
Im Erdgeschoss befindet sich ein barrierefrei erreichbares Zimmer (Gast/Sohn), welches zu einem späteren Zeitpunkt zu einem altersgerechten Zimmer mit eigener Sanitärzelle (Haustechnikanschlüsse im Bereich Lager/Wirtschaftsraum vorgesehen) adaptiert werden kann. Die Wohnzone erfährt durch Vorlagerung einer Süd-Terrasse und einer großzügigen Verglasung zu dieser, einen Einbezug des Außenraumes.
Eine einläufige Stiege, dessen Qualität in der darüber liegenden Luftraumerweiterung mit Südverglasung liegt, führt in das Obergeschoss (Schlafzone) und stellt die Verbindung zu der Süd-Ost Terrasse, welche zusätzlich dem Kinderzimmer zugeordnet ist, her.
Aus ökologischen Gründen wurde der Holzleichtbau gewählt. Natürlich wollte man (Holzbau war Primärwunsch der Bauherrin) auch in der Region ein Zeichen für das Bauen mit dem Baustoff Holz setzen und den Beweis antreten, dass moderne Architektur mit traditionellen Baustoffen und Bauweisen auch zu moderaten Herstellungskosten möglich ist. Eine effiziente Ausnützung der Wohnnutzfläche von ca. 130 m² unterstreicht die Wirtschaftlichkeit des Projektes. Hochwertige Wand- und Deckenaufbauten sowie die gezielte Einsetzung von Verglasungen sorgen für bestes Raumklima und niedrige Energiekosten. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig