Bauwerk
Hauptschule Brixlegg
Raimund Rainer - Brixlegg (A) - 2007
12. Juni 2007 - aut. architektur und tirol
Ausgangspunkt für die Konzeption der neuen Hauptschule Brixlegg – die bestehende Hauptschule wurde abgebrochen – waren städtebauliche Überlegungen. Der fast quadratische Baukörper und seine Situierung bilden zusätzlich zum früheren Schulhof einen Platz zwischen Polytechnikum und Kindergarten, lassen ein außenräumlich zusammenhängendes Quartier entstehen und spielen die einzelnen Baukörper frei.
Im Inneren präsentiert sich die auf vier Ebenen organisierte Schule lichtdurchflutet. Im Erdgeschoss - das als eigener Brandabschnitt ausgebildet ist - sind der Ganztagesbereich mit entsprechenden Aufenthaltsräumen, Speisesaal und Küche situiert. Der Speisesaal, der direkt dem neu geschaffenen Hof zwischen Hauptschule und Kindergarten zugeordnet ist, kann auch unabhängig vom Schulbetrieb als Veranstaltungsraum verwendet werden und ist dazu mit einer großen Schiebetür von den Obergeschossen abtrennbar.
Im ersten Obergeschoss befindet sich das Herz der Schule: die große, von oben belichtete und alle drei Geschosse verbindende Halle. Wie Häuser und Gassen um einen Platz sind die Klassen und Gruppenräume rund um den Zentralraum angeordnet und über Gänge erschlossen. Im zweiten Obergeschoss befinden sich hauptsächlich Klassenräume, im dritten Obergeschoss zudem Sonderunterrichtsräume wie Werk-, Musik und Computerraum. Die vom Zentralraum ausgehenden Gänge mit den Garderoben-Bereichen sind in jedem Geschoss anders angeordnet und großflächig in den Außenraum geöffnet.
Die Schule ist als Passivhaus ausgeführt, eine hoch gedämmte Gebäudehülle mit Wärmeschutzgläsern ermöglicht die passive Sonnenenergienutzung. Der Einbau einer Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung schafft ein gesundes Raumklima mit ständiger Frischluftversorgung und verringert gleichzeitig entscheidend die Lüftungswärmeverluste. (Text: Claudia Wedekind)
Im Inneren präsentiert sich die auf vier Ebenen organisierte Schule lichtdurchflutet. Im Erdgeschoss - das als eigener Brandabschnitt ausgebildet ist - sind der Ganztagesbereich mit entsprechenden Aufenthaltsräumen, Speisesaal und Küche situiert. Der Speisesaal, der direkt dem neu geschaffenen Hof zwischen Hauptschule und Kindergarten zugeordnet ist, kann auch unabhängig vom Schulbetrieb als Veranstaltungsraum verwendet werden und ist dazu mit einer großen Schiebetür von den Obergeschossen abtrennbar.
Im ersten Obergeschoss befindet sich das Herz der Schule: die große, von oben belichtete und alle drei Geschosse verbindende Halle. Wie Häuser und Gassen um einen Platz sind die Klassen und Gruppenräume rund um den Zentralraum angeordnet und über Gänge erschlossen. Im zweiten Obergeschoss befinden sich hauptsächlich Klassenräume, im dritten Obergeschoss zudem Sonderunterrichtsräume wie Werk-, Musik und Computerraum. Die vom Zentralraum ausgehenden Gänge mit den Garderoben-Bereichen sind in jedem Geschoss anders angeordnet und großflächig in den Außenraum geöffnet.
Die Schule ist als Passivhaus ausgeführt, eine hoch gedämmte Gebäudehülle mit Wärmeschutzgläsern ermöglicht die passive Sonnenenergienutzung. Der Einbau einer Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung schafft ein gesundes Raumklima mit ständiger Frischluftversorgung und verringert gleichzeitig entscheidend die Lüftungswärmeverluste. (Text: Claudia Wedekind)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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