Die städtebauliche Notwendigkeit, eine geordnete Nahtstelle zwischen Kultur- und Naturlandschaft herzustellen, war Ausgangspunkt für einen Architektenwettbewerb, aus dem diese Bebauung hervorgeht. Aufgabe war es, im Spannungsfeld von Bebauung und Grünland, ein lokales Zentrum zu schaffen, das trotz angemessener Dichte, in Charakter und Qualität einer Ruhelage am Stadtrand gleichkommt. Die strahlenförmige Anordnung der Wohnbebauung um das gemeinsame Zentrum, Sichtachsen zum Grünraum, Anbindung an die Freizeitachse Alterbach, die freie Durchwegung und eine möglichst offene Erschließung der Wohnungen prägen den Entwurf. Optimierte Gebäudehülle, Nutzung der Solarenergie, Niedertemperaturheizung und eine natürlich belüftete Tiefgarage unterstreichen die hohe Qualität des Bauvorhabens und lassen niedrige Betriebskosten erwarten. (Text: Architekten)