Bauwerk
Haus E.
Walter Karl Holzmüller - Hard (A) - 1996
14. September 2003 - Az W
Umbau und Erweiterung einer Villa von 1906. Holzmüller vereinte die neue Garage und Küche in einem Zubau, der im südöstlichen Winkel mit dem Bestand dem Hauptgeschoß eine neue Terrasse anfügt, und dessen Dach auch das Ober-geschoß mit einer weiteren Terrasse ausstattet.
Die ausgekehlte „Attika“ des Anbaus paraphrasiert die Gesimsausbil-dung des Altbaus. In Technologie, Farbe und Proportionen dem Bestand angeglichen, setzt sich die Erweiterung - auch des Haupteinganges - durch die horizontale Nutung aber auch deutlich ab. Das Innere wurde unter Beibehaltung der Stiege und substanzieller Teile in eine bis zur kleinsten Fugen- und Achsenteilung kohärente, neue Raumsequenz gestaltet, die eine spannungsreiche Mischung alter und neuer Möblierungen ebenso nobel wie akkurat integriert. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Die ausgekehlte „Attika“ des Anbaus paraphrasiert die Gesimsausbil-dung des Altbaus. In Technologie, Farbe und Proportionen dem Bestand angeglichen, setzt sich die Erweiterung - auch des Haupteinganges - durch die horizontale Nutung aber auch deutlich ab. Das Innere wurde unter Beibehaltung der Stiege und substanzieller Teile in eine bis zur kleinsten Fugen- und Achsenteilung kohärente, neue Raumsequenz gestaltet, die eine spannungsreiche Mischung alter und neuer Möblierungen ebenso nobel wie akkurat integriert. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig