Bauwerk
Personalgebäude am Bahnhof St. Pölten
ostertag ARCHITECTS - St. Pölten (A) - 2007
22. Juli 2007 - Az W
Das Motiv des Reisens und die komplexe Logistik von Schienenverkehr und Passantenströmen standen bei diesem Projekt nicht unmittelbar im Vordergrund, sondern die Aufgabe bestand bei diesem Direktauftrag darin, im bestehenden Gefüge des Bahnhofs St. Pölten einen Neubau für die ÖBB-Dienststellen Verschub, Wagenmeisterei und Fahrzeugpflege zu errichten. Die neue Kubatur (Stahlbeton) schließt an das Zentralstellwerk unmittelbar an, steht als langegezogener Bau mit geringer Trakttiefe parallel zu den Gleinanlagen an der Hermann-Winger-Gasse.
Die großzügige und helle Mitte des Gebäudes definiert ein von oben belichtetes und mit Birnenholz bekleidetes Stiegenhaus, zusätzlich verfügt die ÖBB-Belegschaft über zwei überdachte Höfe und weitere Zugänge auf Ebene der Gleisanlagen. In seiner Materialität (Glas, Nirosta, tauerngrüne Steinböden) strahlt das Personalgebäude jene dezente Noblesse aus, die in der Architektur von Arbeitsstätten in den letzten Jahren mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit geriet. (Text: Gabriele Kaiser)
Die großzügige und helle Mitte des Gebäudes definiert ein von oben belichtetes und mit Birnenholz bekleidetes Stiegenhaus, zusätzlich verfügt die ÖBB-Belegschaft über zwei überdachte Höfe und weitere Zugänge auf Ebene der Gleisanlagen. In seiner Materialität (Glas, Nirosta, tauerngrüne Steinböden) strahlt das Personalgebäude jene dezente Noblesse aus, die in der Architektur von Arbeitsstätten in den letzten Jahren mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit geriet. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
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Tragwerksplanung
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