Bauwerk
VS Bad Pirawarth
Horst Klaus Neu, Walter Sametinger, Norbert Schindler, Armin Stocker - Bad Pirawarth (A) - 2005
Zu- Umbau
1. August 2007 - ORTE
Aufgrund groben Platzmangels und anderer Fehlbestände entschied sich die Marktgemeinde Bad Pirawarth 2002 einen Wettbewerb auszuloben. Gefordert wurden die Sanierung der 1889 errichteten Schule, sowie die Einbindung einer Turnhalle, von 2 Unterrichtsräumen, einer Zentralgarderobe sowie einer Pausenfläche und Servicezone.
Neben funktionellen Notwendigkeiten war ein wesentliches Gestaltungskriterium das Erlebbarmachen des unter Denkmalschutz stehenden Bestands. Weiters stand ein kindergerechter Schulbetrieb im Vordergrund, hier war es notwendig die Eingangssituation neu zu durchdenken, um sie vom Verkehr zu entkoppeln.
Durch die Anordnung der neuen Unterrichtsräume entlang des Hangfusses entsteht ein intimer Innenhof, der sowohl vom Bestand wie auch von der Pausenfläche eingesehen werden kann.
Die Situierung des Turnsaals, der Nebenräume und der Unterrichtsräume entlang dieses Hanges dient darüber hinaus der Hangsicherung, da dieser in seiner unrsprünglichen Situation eine Gefährdung für den täglichen Schulbetrieb darstellte. Der Eingang führt am Bestand vorbei in eine grosszügige Pausenhalle bzw. in die neu gestaltete Zentralgarderobe (Schmutzschleuse) und erfüllt somit die Schnittstelle zwischen Alt und Neu.
Die Anbindung erfolgte nur an funktional erforderlichen Stellen.
Die funktionale Zuordnung der unterschiedlichen Räumlichkeiten ermöglicht auch eine ausserschulische Nutzung.
Neben funktionellen Notwendigkeiten war ein wesentliches Gestaltungskriterium das Erlebbarmachen des unter Denkmalschutz stehenden Bestands. Weiters stand ein kindergerechter Schulbetrieb im Vordergrund, hier war es notwendig die Eingangssituation neu zu durchdenken, um sie vom Verkehr zu entkoppeln.
Durch die Anordnung der neuen Unterrichtsräume entlang des Hangfusses entsteht ein intimer Innenhof, der sowohl vom Bestand wie auch von der Pausenfläche eingesehen werden kann.
Die Situierung des Turnsaals, der Nebenräume und der Unterrichtsräume entlang dieses Hanges dient darüber hinaus der Hangsicherung, da dieser in seiner unrsprünglichen Situation eine Gefährdung für den täglichen Schulbetrieb darstellte. Der Eingang führt am Bestand vorbei in eine grosszügige Pausenhalle bzw. in die neu gestaltete Zentralgarderobe (Schmutzschleuse) und erfüllt somit die Schnittstelle zwischen Alt und Neu.
Die Anbindung erfolgte nur an funktional erforderlichen Stellen.
Die funktionale Zuordnung der unterschiedlichen Räumlichkeiten ermöglicht auch eine ausserschulische Nutzung.
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl
Akteure
ArchitekturTragwerksplanung
Fotografie