Bauwerk
Gewerbepark Lauterach
Baumschlager Eberle Architekten - Lauterach (A) - 1998
14. September 2003 - Az W
Die außerordentliche städtebauliche Lage des Grundstücks an der Grenze zwischen zwei Orten mit einer speziellen Topographie, nämlich die Lage zum Fluß einerseits und der zur Straße andererseits, führte zu einem kubisch sehr stark geformten Volumen.
Diverse Fernbezüge und städtebauliche Beziehungen zu den Rändern von Lauterach und Bregenz bieten die Möglichkeit zum Aufbau spannender Bezüge. Große Masse und Endmaterialisierung, Haut und Volumen sind wichtige Teile des architektonischen Themas.
Die Übersetzung davon in die neutrale Struktur findet über räumliche Komponenten statt. Die Offenheit der Struktur reagiert auf die Forderung nach einem Gebäude, dessen Funktionen nur temporär sind und deren Änderung sich in der äußeren Form möglichst nicht niederschlagen sollte.
Inhalt und Form sind somit beinahe zu dialoglos, d.h. die gegenseitigen Abhängigkeiten sind auf ein Minimum, nämlich die Erschließungsbereiche, die Naßzellen und die Versorgungsstränge beschränkt.
Das Gebäude versteht sich somit als ein den Anforderungen der Zeit entsprechendes Konstrukt, dessen formaler Ausdruck als Reaktion auf den Ort die kulturelle Position dokumentiert. Der Inhalt hingegen ist Ausdruck einer relativ kurzfristigen Einschätzung eines wirtschaftlichen Zustandes. (Text: Architekten)
Diverse Fernbezüge und städtebauliche Beziehungen zu den Rändern von Lauterach und Bregenz bieten die Möglichkeit zum Aufbau spannender Bezüge. Große Masse und Endmaterialisierung, Haut und Volumen sind wichtige Teile des architektonischen Themas.
Die Übersetzung davon in die neutrale Struktur findet über räumliche Komponenten statt. Die Offenheit der Struktur reagiert auf die Forderung nach einem Gebäude, dessen Funktionen nur temporär sind und deren Änderung sich in der äußeren Form möglichst nicht niederschlagen sollte.
Inhalt und Form sind somit beinahe zu dialoglos, d.h. die gegenseitigen Abhängigkeiten sind auf ein Minimum, nämlich die Erschließungsbereiche, die Naßzellen und die Versorgungsstränge beschränkt.
Das Gebäude versteht sich somit als ein den Anforderungen der Zeit entsprechendes Konstrukt, dessen formaler Ausdruck als Reaktion auf den Ort die kulturelle Position dokumentiert. Der Inhalt hingegen ist Ausdruck einer relativ kurzfristigen Einschätzung eines wirtschaftlichen Zustandes. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
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