Bauwerk
Turnhalle - Zubau
Helmut Kuess - Lauterach (A) - 1993
14. September 2003 - Az W
Eine alltägliche, fast banale Aufgabe, die mit dosierter Angemessenheit modellhaft bewältigt wurde - in einer fast anonymen Selbstverständlichkeit, die heute überhaupt nicht selbstverständlich, sondern eher selten ist. Die typische Turnhalle aus der Zwischenkriegszeit hatte bereits straßen- und nordseitige Vorbauten, doch wurden zusätzliche, modernisierte Räume nötig.
Kuess entfernte den Portikus, überbaute und ergänzte den nördlichen Anbau und versammelte den neuen Eingang mit allen Nebenräumen in einem eigenständigen, holzverschalten Trakt, von der Halle durch ein „Gelenk“ im Mauerwerk (sanierter Bestand) klar abgesetzt. Der Anbau ist als geschlossenes Volumen konzipiert, das sich nur mit dem Clubraum zum Sportplatz öffnet. Das Fensterband „erleichtert“ das Dach und bringt auch den Nebenräumen Tageslicht. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Kuess entfernte den Portikus, überbaute und ergänzte den nördlichen Anbau und versammelte den neuen Eingang mit allen Nebenräumen in einem eigenständigen, holzverschalten Trakt, von der Halle durch ein „Gelenk“ im Mauerwerk (sanierter Bestand) klar abgesetzt. Der Anbau ist als geschlossenes Volumen konzipiert, das sich nur mit dem Clubraum zum Sportplatz öffnet. Das Fensterband „erleichtert“ das Dach und bringt auch den Nebenräumen Tageslicht. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig