Bauwerk
Weinquartier Retz
SPUTNIC - Retz (A) - 2006
2. Oktober 2007 - ORTE
Die Räumlichkeiten des Weinquartier Retz setzen sich aus drei Gebäudeeinheiten zusammen: Hauptplatz 4 und 5 stammen aus dem 16. Jhdt. und die ebenerdige Trapezblechhalle, die Hauptplatz 4 mit der dahinterliegenden Schmiedhalle verbindet, aus dem Jahr 1956.
In der ersten Bauphase wurde die alte Bausubstanz von allen Einbauten befreit, wodurch verschiedene Gewölbe und Gebäudeniveaus zum Vorschein kamen. Das architektonische Konzept sah vor, dass die einzelnen Bereiche des Weinquartiers (Café, Shop, Vinothek mit Bar und Seminarraum) als barrierefreies Raumkontinuum erlebbar werden und die Möglichkeit besteht, alle Bereiche, ohne einen Weg zweimal zu gehen, zu durchwandern. So bekamen Haus Nr. 4 und Nr. 5 jeweils einen Eingang in die bestehenden Auslagenfenster, deren Parapets auf Gehsteigniveau abgesenkt wurden.
In Café/Bar und Shopbereich herrschen weiche Materialien, Holz am Boden und Farben vor – die Materialität der Vinothek beschränkt sich auf einen färbigen Industrieboden und Holzboxen, die in einer raumbildenden Stahlkonstruktion hängen. Jede Holzbox ist einem Winzer zugeordnet.
Der Seminarbereich wird bei Bedarf durch verschiebbare Glaswände in die Vinothek integriert. Kein Möbel steht an der Wand. Die neuen Einbauten stehen frei im Raum und lassen dem Altbestand Luft zum atmen.
In der ersten Bauphase wurde die alte Bausubstanz von allen Einbauten befreit, wodurch verschiedene Gewölbe und Gebäudeniveaus zum Vorschein kamen. Das architektonische Konzept sah vor, dass die einzelnen Bereiche des Weinquartiers (Café, Shop, Vinothek mit Bar und Seminarraum) als barrierefreies Raumkontinuum erlebbar werden und die Möglichkeit besteht, alle Bereiche, ohne einen Weg zweimal zu gehen, zu durchwandern. So bekamen Haus Nr. 4 und Nr. 5 jeweils einen Eingang in die bestehenden Auslagenfenster, deren Parapets auf Gehsteigniveau abgesenkt wurden.
In Café/Bar und Shopbereich herrschen weiche Materialien, Holz am Boden und Farben vor – die Materialität der Vinothek beschränkt sich auf einen färbigen Industrieboden und Holzboxen, die in einer raumbildenden Stahlkonstruktion hängen. Jede Holzbox ist einem Winzer zugeordnet.
Der Seminarbereich wird bei Bedarf durch verschiebbare Glaswände in die Vinothek integriert. Kein Möbel steht an der Wand. Die neuen Einbauten stehen frei im Raum und lassen dem Altbestand Luft zum atmen.
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl