Sechs dreigeschossige Wohnhäuser mit sieben Wohneinheiten, von den Besitzern mit 1800 Stunden Anteil Eigenleistung pro Haus errichtet. Südseitig orientiert, haben die Häuser zweigeschossige Wintergärten, darüber die Terrassen der dritten Etage. Nordseitig erschließt der Laubengang die Wohn-Eßbereiche im 1. Obergeschoss. So kann das Erdgeschoss jeweils auch als Einliegerwohnung abgetrennt werden. An der Haupttreppe liegt ebenerdig die allgemeine Waschküche und darüber ein Kinderspielraum.
Das gerundete Dach ist begrünt, in der Firstlaterne befinden sich Warmwasserkollektoren und zusätzliche Belichtungsöffnungen. Zentrale Heizung mit Gas-Brennwertkessel und getrennten Wohnungskreisläufen. Ein ausgereifter, in Variationen mehrfach realiserter Haustyp. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)