Bauwerk
Büro- und Betriebsgebäude Heizbösch
Erich G. Steinmayr - Lustenau (A) - 1990
14. September 2003 - Az W
In dem an bedeutenden historischen Industrieanlagen reichen Land steht dieser Bau am Beginn einer Industriebau-Renaissance in den 80er Jahren. Im Nutzbau atypisch, spielten dabei landschaftliche Aspekte eine Rolle. Die neue Zentrale des traditionsreichen Heiztechnik-Produzenten entstand in einem als Industriezone gewidmeten Streifen, in einer vorher intakten Wiesenlandschaft.
Um das Wohngebiet nicht völlig von den Rieden abzuriegeln, sind die Volumina so gesetzt, daß ein Grünstreifen durch die Gewerbezone hindurch freibleibt und ein mit Pappeln markierter Straßenraum entsteht. Die Hallen selbst sind sehr transparent, mit großen Fensterbändern und Torverglasungen. Eine perfekte Kohärenz aller Elemente vom Tragsystem bis zu den Details in Stahl und Aluminium. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Um das Wohngebiet nicht völlig von den Rieden abzuriegeln, sind die Volumina so gesetzt, daß ein Grünstreifen durch die Gewerbezone hindurch freibleibt und ein mit Pappeln markierter Straßenraum entsteht. Die Hallen selbst sind sehr transparent, mit großen Fensterbändern und Torverglasungen. Eine perfekte Kohärenz aller Elemente vom Tragsystem bis zu den Details in Stahl und Aluminium. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig