Bauwerk
Restaurant-Bar „Pur Pur“
LP architektur - Salzburg (A) - 2007
18. November 2007 - Az W
In einer bestehenden ehemaligen Industriehalle im Gusswerk Areal Salzburg sollte für das Restaurant „PurPur“ ein Gestaltungskonzept entwickelt werden. Ein offener Dachstuhl trägt entscheidend zur Stimmung des Großraums bei und sollte als solcher weiterhin erhalten und erlebbar gemacht werden. Wichtigstes Entwurfsziel war es daher, den unverwechselbaren rauen industriellen Charakter und Charme des Gebäudes zu erhalten.
Vom Parkplatz kommend deutet eine an der Südfassade angebrachte auskragende Leuchtreklame mit dem Pur Pur-Logo schon von weitem auf den Eingang hin. Der Eingang selbst ist ganz rechts an der Gebäudeecke positioniert, damit er formal nicht allzu sehr in Konkurrenz zum Haupteingang der Eventhalle tritt.
Der erste Blick des Gastes fällt auf eine neue frei gestellte organische Plattform im ersten Obergeschoss, die mit ihren weichen geschwungenen Linien und ihrer knallig glänzenden Farbe (Farbton des Logos) im Kontrast zum übrigen komplett ausgekalkten (weiß gestrichenem) Innenraum steht. Von dieser Plattform abgehängte Vorhänge zonieren den Grundriss in verschiedene Sitzbereiche. Die bestehende Treppe wurde erhalten und lediglich in den Raum gedreht und an die neue Ebene angeschlossen. Alle Ziegelsteinwände sowie der Dachstuhl wurden weiß gekalkt bzw. versiegelt. Auf diese Weise wird die originale ursprüngliche Bausubstanz in ihrer Rauheit erhalten und für die saubere Nutzung eines Restaurants entsprechend aufbereitet.
Eine mobile Freiterrasse, die im Sommer auf der Südseite errichtet wird, erweitert das Platzangebot. Die linke Fensteröffnung wird zur Tür erweitert, damit sich die Wege des Bedienpersonals und der Gäste nicht unnötig in die Quere kommen. (Gekürzter Text der Architekten)
Vom Parkplatz kommend deutet eine an der Südfassade angebrachte auskragende Leuchtreklame mit dem Pur Pur-Logo schon von weitem auf den Eingang hin. Der Eingang selbst ist ganz rechts an der Gebäudeecke positioniert, damit er formal nicht allzu sehr in Konkurrenz zum Haupteingang der Eventhalle tritt.
Der erste Blick des Gastes fällt auf eine neue frei gestellte organische Plattform im ersten Obergeschoss, die mit ihren weichen geschwungenen Linien und ihrer knallig glänzenden Farbe (Farbton des Logos) im Kontrast zum übrigen komplett ausgekalkten (weiß gestrichenem) Innenraum steht. Von dieser Plattform abgehängte Vorhänge zonieren den Grundriss in verschiedene Sitzbereiche. Die bestehende Treppe wurde erhalten und lediglich in den Raum gedreht und an die neue Ebene angeschlossen. Alle Ziegelsteinwände sowie der Dachstuhl wurden weiß gekalkt bzw. versiegelt. Auf diese Weise wird die originale ursprüngliche Bausubstanz in ihrer Rauheit erhalten und für die saubere Nutzung eines Restaurants entsprechend aufbereitet.
Eine mobile Freiterrasse, die im Sommer auf der Südseite errichtet wird, erweitert das Platzangebot. Die linke Fensteröffnung wird zur Tür erweitert, damit sich die Wege des Bedienpersonals und der Gäste nicht unnötig in die Quere kommen. (Gekürzter Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig