Bauwerk
BHAK und BHAS I & II Salzburg
one room huber/meinhart - Salzburg (A) - 2007
11. Dezember 2007 - Initiative Architektur
Die Erweiterung und Sanierung der Bundeshandelsakademie I und II und der Bundeshandelsschule I und II entsprang einem EU-weiten Wettbewerb aus dem Jahre 2001, aus dem one room (Georg Huber und Karl Meinhart) als Gewinner hervorgingen.
Der Entwurf für den Bestand des aus vier Schulen bestehenden Komplexes stammt von den Tiroler Architekten Hans Rauth und Werner Maiacher. Sie waren die Sieger eines 1968 durchgeführten Wettbewerbs. Umgesetzt wurde das Projekt in den Jahren 1969-71 vom Salzburger Team Wolfgang Soyka / Georg Aigner (sie hatten den 3. Preis errungen). Josef Sieberer war als Landschaftsarchitekt für die Freiräume verantwortlich.1 Die Schule entsprach nicht mehr den räumlichen und technischen Standards der Gegenwart, sodass eine Erweiterung erforderlich war.
Der aufgeständerte Neubau definiert die Vor- und Zugangszone, verbindet die Pausenhallen der beiden Schulen im 1. Obergeschoss und schafft ein räumlich lichtdurchflutetes Ambiente. Der dadurch entstandene überdeckte Vorbereich vermittelt großzügig zum öffentlichen Raum und verankert die Schulen im städtischen Kontext an der Salzach. In Zukunft wird auch die Abend-HAK für Berufstätige hier Ihren Platz finden.
Von besonderer Qualität erscheint die Antwort der Architekten auf den Bestand, die strenge Struktur des funktionalistischen Baues aus dem späten 1960er-Jahren wird ein geschwungener Baukörper als verbindendes Element hinzugefügt. Dieser auf Stützen stehende Trakt verbindet sanft die Kuben des Bestands, trichterartig Rundfenster ergänzen spielerisch diese Haltung. (Text: IA nach einem Text der Architekten)
Der Entwurf für den Bestand des aus vier Schulen bestehenden Komplexes stammt von den Tiroler Architekten Hans Rauth und Werner Maiacher. Sie waren die Sieger eines 1968 durchgeführten Wettbewerbs. Umgesetzt wurde das Projekt in den Jahren 1969-71 vom Salzburger Team Wolfgang Soyka / Georg Aigner (sie hatten den 3. Preis errungen). Josef Sieberer war als Landschaftsarchitekt für die Freiräume verantwortlich.1 Die Schule entsprach nicht mehr den räumlichen und technischen Standards der Gegenwart, sodass eine Erweiterung erforderlich war.
Der aufgeständerte Neubau definiert die Vor- und Zugangszone, verbindet die Pausenhallen der beiden Schulen im 1. Obergeschoss und schafft ein räumlich lichtdurchflutetes Ambiente. Der dadurch entstandene überdeckte Vorbereich vermittelt großzügig zum öffentlichen Raum und verankert die Schulen im städtischen Kontext an der Salzach. In Zukunft wird auch die Abend-HAK für Berufstätige hier Ihren Platz finden.
Von besonderer Qualität erscheint die Antwort der Architekten auf den Bestand, die strenge Struktur des funktionalistischen Baues aus dem späten 1960er-Jahren wird ein geschwungener Baukörper als verbindendes Element hinzugefügt. Dieser auf Stützen stehende Trakt verbindet sanft die Kuben des Bestands, trichterartig Rundfenster ergänzen spielerisch diese Haltung. (Text: IA nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz
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