Bauwerk
EFH Götsch
a-plus architekten - Schlins (A) - 2004
16. Dezember 2007 - Az W
Die ambitionierte Forderung der Bauherrenschaft war die klare Trennung von Zugangszone und introvertierter Privatheit mit Wohnen zum Garten auf einem schwierig zu bebauenden Grundstück in Dreiecksform.
Das Einfamilienhaus besteht aus einem 30 m langen eingeschossigen Quader, der in Längsrichtung das Grundstück gegen die laute Nachbarschaft, parallel zur Strasse abschliesst. Ein verdreht aufgesetzter Kubus thematisiert mit einer strassenseitigen Auskragung den Hauszugang und bildet hofseitig in dieser Überlagerung einen intimen und geschützten Freibereich. Hier öffnet sich die Fassade des Hauses mit dem Tagesaufenthaltsbereich grossformatig der Sonne, reagiert auf das weitläufige Umland mit Wiese und altem Baumbestand und macht die distanzierte Bergkulisse zum reizvollen Panorama. Ein einheitliches Fassadenkleid verdeutlicht die plastisch, skulpurale Wirkung.
Das Haus ist einerseits durch grosszügig dimensionierte Raumproportionen und hochwertige Komponenten gekennzeichnet und vermittelt andererseits über ein regeneratives Heizsystem und ökologische Materialisierung, Behaglichkeit und Wohngefühl .
Die technische Besonderheit des Hauses ist der Einsatz einer wartungsarmen Wärmepumpe mit Erdsonde, auf Baufrauenwunsch eine Lehmheizwand mit Feuerraum im Wohnbereich und der generelle Einsatz von Lehmputz im Innenraumbereich. (Text: Architekten)
Das Einfamilienhaus besteht aus einem 30 m langen eingeschossigen Quader, der in Längsrichtung das Grundstück gegen die laute Nachbarschaft, parallel zur Strasse abschliesst. Ein verdreht aufgesetzter Kubus thematisiert mit einer strassenseitigen Auskragung den Hauszugang und bildet hofseitig in dieser Überlagerung einen intimen und geschützten Freibereich. Hier öffnet sich die Fassade des Hauses mit dem Tagesaufenthaltsbereich grossformatig der Sonne, reagiert auf das weitläufige Umland mit Wiese und altem Baumbestand und macht die distanzierte Bergkulisse zum reizvollen Panorama. Ein einheitliches Fassadenkleid verdeutlicht die plastisch, skulpurale Wirkung.
Das Haus ist einerseits durch grosszügig dimensionierte Raumproportionen und hochwertige Komponenten gekennzeichnet und vermittelt andererseits über ein regeneratives Heizsystem und ökologische Materialisierung, Behaglichkeit und Wohngefühl .
Die technische Besonderheit des Hauses ist der Einsatz einer wartungsarmen Wärmepumpe mit Erdsonde, auf Baufrauenwunsch eine Lehmheizwand mit Feuerraum im Wohnbereich und der generelle Einsatz von Lehmputz im Innenraumbereich. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Judith Götsch
Kunst am Bau