Bauwerk
Umbauten Hotel „Liebe Sonne“
M9 ARCHITEKTEN Senfter Lanzinger - Sölden (A) - 2008
Hotel „Liebe Sonne“
Umbau Wellnessanlage und Erdgeschosszone
30. Juni 2010 - aut. architektur und tirol
Die Umgestaltung der Wellnessanlage im Dachgeschoss war 2007 der erste zeitgenössische Eingriff durch M9 Architekten an dem im Zentrum von Sölden gelegenen Großhotel „Liebe Sonne“. Der vorher nahezu geschlossene Dachraum wurde dabei nach allen Seiten geöffnet und die bevorzugte Lage dieser Erholungsetage im 4. und 5. Obergeschoss mit Ausblick auf die Ötztaler Bergwelt entsprechend genutzt. Ein zweigeschossiger Umgang bietet Ein- und Durchblicke in alle Räume, die gleich wie die Freibereiche vorwiegend in unbehandeltem bzw. geöltem Lärchenholz in Kombination mit dunklem Glasmosaik gestaltet sind. Eine vorgelagerte Terrasse mit Whirlpool und die unmittelbar erlebbare Naturlandschaft verleihen dem Erholungsbereich seine Großzügigkeit.
Ein Jahr später wurde die gesamte Erdgeschosszone mit Hotelhalle, Bar, Rezeption, Restaurant und Buffetraum wiederum durch M9 Architekten umgestaltet. Nach außen sind die baulichen Eingriffe in erster Linie durch die Neugestaltung des Eingangsbereichs und den zur Straße hin erweiterten Wintergarten spürbar. Große Fensterflächen und ein verglastes Oberlicht bringen viel Licht in die Tiefe des Raumes und vermitteln dem Gast die offene und angenehme Atmosphäre des Hauses. Im Inneren dominiert wie schon beim Sauna-Umbau eine schlichte, elegante Formensprache mit natürlichen Materialien: ein in allen Räumen durchlaufender Steinboden, im Speisesaal ein geölter Eichenholzstabparkett, lederbezogene Sitzbänke und Stühle. Die Lärchenholzlamellendecke verbindet die Hotelhalle mit dem Speisesaal und bringt eine verspielte Note in die Räume. Möbel, Bar und Rezeption sind zurückhalten in Leder und Rüsterholz gestaltet. Bilder des Tiroler Künstlers Maurizio Bonato illustrieren im Buffetraum, Speisesaal und Hotelhalle die Familiengeschichte der Hoteliersfamilie Gurschler und die Schönheit der Ötztaler Bergwelt. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text der Architekten)
Ein Jahr später wurde die gesamte Erdgeschosszone mit Hotelhalle, Bar, Rezeption, Restaurant und Buffetraum wiederum durch M9 Architekten umgestaltet. Nach außen sind die baulichen Eingriffe in erster Linie durch die Neugestaltung des Eingangsbereichs und den zur Straße hin erweiterten Wintergarten spürbar. Große Fensterflächen und ein verglastes Oberlicht bringen viel Licht in die Tiefe des Raumes und vermitteln dem Gast die offene und angenehme Atmosphäre des Hauses. Im Inneren dominiert wie schon beim Sauna-Umbau eine schlichte, elegante Formensprache mit natürlichen Materialien: ein in allen Räumen durchlaufender Steinboden, im Speisesaal ein geölter Eichenholzstabparkett, lederbezogene Sitzbänke und Stühle. Die Lärchenholzlamellendecke verbindet die Hotelhalle mit dem Speisesaal und bringt eine verspielte Note in die Räume. Möbel, Bar und Rezeption sind zurückhalten in Leder und Rüsterholz gestaltet. Bilder des Tiroler Künstlers Maurizio Bonato illustrieren im Buffetraum, Speisesaal und Hotelhalle die Familiengeschichte der Hoteliersfamilie Gurschler und die Schönheit der Ötztaler Bergwelt. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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