Am Nordrand der Altstadt, nahe dem Rathaus, entstand zwischen der Lavant und der Schwemmtrattenstraße am linken Ufer ein Parkplatz. Die nach dem Hammer-Gebäude gegenüber benannte Brücke verbindet diese Situation mit der Bundesstraße, schafft auch eine weitere Fuß- und Radwegverbindung von der Bürgergasse zum Rathaus, zur Uferpromenade. Dieser Teilung entspricht die Aufspaltung in getrennte, unterschiedliche Tragwerke: die Brücke für den Fahrverkehr als Betonplatte mit unterspannten Plattenbalken für hohe Lasten, und die Fuß- und Radwegbrücke, deren Überzüge die Konstruktionshöhe „unter der Fahrbahn“ minimieren. So konnte bei Einhaltung der Hochwasserkante diese Brücke flacher gewölbt sein und ohne Stufen oder starke Steigung die Uferwege verbinden. (Text: Otto Kapfinger)