Bauwerk
Chaise Lounge
Geistlweg-Architektur - Palting (A) - 2006
23. März 2008 - Az W
Die Analogie zu einer Gartenliege – Chaise Lounge - suggeriert Entspannung im Grünen: Im Gegensatz zu den weit verbreiteten zweigeschossigen Holzboxen reduzierten die Architekten das Gebäude, aufgrund der besonders langen und schmalen Form des Grundstücks, auf ein Geschoss. Wie eine „Chaise Lounge“ steht die Kubatur in der Landschaft.
Der Wunsch der Auftraggeber war ein möglichst kompaktes, einfaches und kostengünstiges Niedrigenergiehaus mit kontrollierter Wohnraumlüftung. Die „Gartenmauern“ wurden als Bestandteil des Gebäudes (Keller Stahlbeton, Holztafelbauweise und Stahlbetonfertigteile) aufgefasst und schaffen eine Verbindung zwischen dem eigenen Grundstück und der angrenzenden Landschaft. Durch die spezielle Situierung dieser Mauern werden unterschiedliche Gartenbereiche und Stimmungen definiert.
Der Schlafbereich ist gegenüber dem Wohnbereich höhenmässig versetzt. Dieser split-level ermöglichte einen 1 1/2-geschossigen Wohn- und einen bewohnbaren Kellerbereich unterhalb des Schlafbereiches. Die lineare Progression durch unterschiedliche Höhenbereiche erschließt divergierende Ausblicke in die Natur.
Die Ostfassade, mit Blick über Wald und Wiesen, bleibt offen zur Natur, die Westfassade zum angrenzenden Nachbarn ist weitgehend geschlossen. (Gabriele Kaiser nach einem Text der Architekten)
Der Wunsch der Auftraggeber war ein möglichst kompaktes, einfaches und kostengünstiges Niedrigenergiehaus mit kontrollierter Wohnraumlüftung. Die „Gartenmauern“ wurden als Bestandteil des Gebäudes (Keller Stahlbeton, Holztafelbauweise und Stahlbetonfertigteile) aufgefasst und schaffen eine Verbindung zwischen dem eigenen Grundstück und der angrenzenden Landschaft. Durch die spezielle Situierung dieser Mauern werden unterschiedliche Gartenbereiche und Stimmungen definiert.
Der Schlafbereich ist gegenüber dem Wohnbereich höhenmässig versetzt. Dieser split-level ermöglichte einen 1 1/2-geschossigen Wohn- und einen bewohnbaren Kellerbereich unterhalb des Schlafbereiches. Die lineare Progression durch unterschiedliche Höhenbereiche erschließt divergierende Ausblicke in die Natur.
Die Ostfassade, mit Blick über Wald und Wiesen, bleibt offen zur Natur, die Westfassade zum angrenzenden Nachbarn ist weitgehend geschlossen. (Gabriele Kaiser nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig