Bauwerk
KFZ-Prüfhalle des Landes Steiermark
ADICAD - Graz (A) - 2007
31. März 2008 - HDA
Der schlechte bauliche Zustand der, aus den frühen 1970ger Jahren stammenden, KFZ-Prüfhalle des Landes Steiermark machte eine umfassende Sanierung notwendig. In diesem Zuge wurde neben der thermischen Sanierung auch eine Neuordnung der Funktionen – angepasst an zeitgemäße Forderungen von Verwaltung und Kundenbetreuung sowie die Schließung der bestehenden LKW-Prüfbahn und Aktivierung der stillgelegten PKW-Prüfhalle vorgenommen. Des weiteren wurden die Prüfgruben für LKW und PKW neu errichtet und ein neuer Prüfstand für einspurige Fahrzeuge geschaffen.
Um in den Bestand möglichst wenig einzugreifen und ihn statisch nicht zu belasten, wurde die neue zweigeschossige Erweiterung im Osten als statisches Solitär angedockt, wobei das auskragende Obergeschoss dieses Zubaus den Eingangsbereich für die Kunden klar definiert. Die LKW-Prüfbahn wurde aus Kostengründen im Süden mit einem Metall-Sandwichpaneelsystem geschlossen, die thermisch sanierten Trägerköpfe des bestehenden Tragsystems dienen gleichzeitig als Beleuchtungsträger. Der Prüfhallenbereich ist eindeutig erkennbar.
Die Aufgabenstellung, das begrenzte Budget, der knappe Zeitrahmen für Planung und Ausführung machten eine rationelle, wirtschaftliche Lösung notwendig, die dem Gebäude ein völlig neues Aussehen verleiht und damit inmitten eines wenig markanten Gewerbegebietes mit heterogener Bebauung einen architektonischen Akzent setzt.
(Nach einem Text des Architekten)
Um in den Bestand möglichst wenig einzugreifen und ihn statisch nicht zu belasten, wurde die neue zweigeschossige Erweiterung im Osten als statisches Solitär angedockt, wobei das auskragende Obergeschoss dieses Zubaus den Eingangsbereich für die Kunden klar definiert. Die LKW-Prüfbahn wurde aus Kostengründen im Süden mit einem Metall-Sandwichpaneelsystem geschlossen, die thermisch sanierten Trägerköpfe des bestehenden Tragsystems dienen gleichzeitig als Beleuchtungsträger. Der Prüfhallenbereich ist eindeutig erkennbar.
Die Aufgabenstellung, das begrenzte Budget, der knappe Zeitrahmen für Planung und Ausführung machten eine rationelle, wirtschaftliche Lösung notwendig, die dem Gebäude ein völlig neues Aussehen verleiht und damit inmitten eines wenig markanten Gewerbegebietes mit heterogener Bebauung einen architektonischen Akzent setzt.
(Nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller