Bauwerk
Optik Nasahl
architektur.terminal - Feldkirch (A) - 2007
31. Januar 2009 - vai
In eleganter, Aufmerksamkeit erregender Weise weitet sich die verglaste Schmalseite des Optiker-Geschäftes unter den Gemäuern der Laubengänge zur Fußgängerzone der Feldkircher Altstadt. Die große Raumtiefe wird zelebriert. Anstatt in einem schmalen langen Schlauch, befindet sich der Brilleninteressierte in einem übersichtlichen, auf das Kaufobjekt Brille konzentrierten Schauraum, in dem das Gefühl gegeben wird, wirklich das gesamte Angebot im Blick zu haben. Beginnt die Vertiefungsphase, begibt sich der Käufer mit dem Berater in den gemütlichen „Bistrobereich“. Die lange gepolsterte Bank, kleine Tische und gezielte Beleuchtung erzeugen eine entspannte Atmosphäre.
Signifikant und reduziert ist der Materialeinsatz: Die „Schale“ aus Teak vereint Wandflächen mit Boden, fließt in die Raumtiefe. Darauf ist das schwarze Einzelmöbel positioniert. Die optischen Gerätschaften sind hinter der beleuchteten Glaswand getarnt, welche die Decke berührt und durch das verspiegelte Zwischenband ein reizvolles Spiel mit der Schauwand eingeht. (Text: Martina Pfeifer-Steiner)
Signifikant und reduziert ist der Materialeinsatz: Die „Schale“ aus Teak vereint Wandflächen mit Boden, fließt in die Raumtiefe. Darauf ist das schwarze Einzelmöbel positioniert. Die optischen Gerätschaften sind hinter der beleuchteten Glaswand getarnt, welche die Decke berührt und durch das verspiegelte Zwischenband ein reizvolles Spiel mit der Schauwand eingeht. (Text: Martina Pfeifer-Steiner)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad