Bauwerk
Wohnhaus Gebhartstrasse
Halle 58 Architekten GmbH - Köniz (CH) - 2006
30. März 2008 - newroom
An der Gebhartstrasse steht heute das erste Minergie-P-ECO Haus der Schweiz. Mit einer Formsprache, die sich an den umliegenden Miethäusern aus den 60er Jahren orientiert, wird bewiesen, dass energieeffizientes und ökologisches Bauen nicht bloss in Einfamilienhaus-Siedlingen passt.
Der Neubau gliedert sich bezüglich seines Volumens in die vorhandene Quartierstrukturen ein, während er mit seinem Innenleben eine zeitgemässe und andere Wohnqualität beifügt.
Das Gebäude erreicht den Minergie-P-ECO-Standard trotz des hohen Formfaktors von 1.8 dank minimalen Wärmebrücken, grossen Fensterfronten gegen Südwesten (passive Nutzung der Sonnenenergie), genügend Speichermasse und einer klaren Trennung von beheizten und unbeheizten Räumen. Ein Holzpelletofen speist die Niedertemperatur-Bodenheizungen der drei Etagen mit Heizenergie.
Die Versorgung mit Warmwasser erfolgt zu 76 % mittels thermischer Solarenergie. Auf dem extensiv begrünten Flachdach sind neben der Dachterrasse Sonnenkollektoren mit einer Absorberfläche von 20 m² untergebracht. Zur Deckung der Bezugsspitzen (die restlichen 24%) an Warmwasser, dient ein konventioneller Elektro-Wassererwärmer. Im unbeheizten Treppenhaus ist pro Geschoss ein separater Technikraum vorgesehen. Was heute noch als willkommene Abstellkammer dient, soll in Zukunft Platz für einen Aufzug bieten. Nicht nur der Innenausbau, auch die Zugänglichkeit des Gebäudes soll sich den jeweiligen Bewohnern anpassen. (nach einem Text der Architekten.)
Der Neubau gliedert sich bezüglich seines Volumens in die vorhandene Quartierstrukturen ein, während er mit seinem Innenleben eine zeitgemässe und andere Wohnqualität beifügt.
Das Gebäude erreicht den Minergie-P-ECO-Standard trotz des hohen Formfaktors von 1.8 dank minimalen Wärmebrücken, grossen Fensterfronten gegen Südwesten (passive Nutzung der Sonnenenergie), genügend Speichermasse und einer klaren Trennung von beheizten und unbeheizten Räumen. Ein Holzpelletofen speist die Niedertemperatur-Bodenheizungen der drei Etagen mit Heizenergie.
Die Versorgung mit Warmwasser erfolgt zu 76 % mittels thermischer Solarenergie. Auf dem extensiv begrünten Flachdach sind neben der Dachterrasse Sonnenkollektoren mit einer Absorberfläche von 20 m² untergebracht. Zur Deckung der Bezugsspitzen (die restlichen 24%) an Warmwasser, dient ein konventioneller Elektro-Wassererwärmer. Im unbeheizten Treppenhaus ist pro Geschoss ein separater Technikraum vorgesehen. Was heute noch als willkommene Abstellkammer dient, soll in Zukunft Platz für einen Aufzug bieten. Nicht nur der Innenausbau, auch die Zugänglichkeit des Gebäudes soll sich den jeweiligen Bewohnern anpassen. (nach einem Text der Architekten.)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Stockwerkeigentümergemeinschaft Gebhartstrasse 15
Fotografie