Bauwerk
Haus G.
Walter Karl Holzmüller - Andelsbuch (A) - 1987
14. September 2003 - Az W
„Tradition ist nicht die Verehrung der Asche, sondern das Weitertragen der Flamme.“ Holzmüller hat dieses Motto hier eindeutig umgesetzt. Die Struktur des Wälderhauses ist für heutige Lebensumstände radikalisiert. Die Technologie dazu ist einfach, werkzeughaft, nicht-monumental.
Neudeutung des „Schopfes“ als eine Überlagerung von Eingang, Windfang, Garderobe, Sommer-Eßplatz, Lusthaus; Neudeutung des alten Flurs als Verbindung von Diele, Stiege, Puffer zwischen Wohn- und Arbeitsbereich, als hofartiges „Herz“ des Hauses, aktualisiert mit dem „eingehängten“ Wohn-Bad als Zentrum des Obergeschosses mit Aussicht und Übersicht. Rastergrundriß; Primärstruktur im Selbstbau komplettiert; Noblesse der Innenräume in Weiß. Wurde vom Bauauschuß der Gemeinde und von den Nachbarn anfangs vehement abgelehnt. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Neudeutung des „Schopfes“ als eine Überlagerung von Eingang, Windfang, Garderobe, Sommer-Eßplatz, Lusthaus; Neudeutung des alten Flurs als Verbindung von Diele, Stiege, Puffer zwischen Wohn- und Arbeitsbereich, als hofartiges „Herz“ des Hauses, aktualisiert mit dem „eingehängten“ Wohn-Bad als Zentrum des Obergeschosses mit Aussicht und Übersicht. Rastergrundriß; Primärstruktur im Selbstbau komplettiert; Noblesse der Innenräume in Weiß. Wurde vom Bauauschuß der Gemeinde und von den Nachbarn anfangs vehement abgelehnt. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig