Bauwerk
Haus Föhrenweg
Wolf Architektur - Breitenfurt (A) - 2008
23. Juni 2008 - ORTE
In den Ausläufern des Wienerwaldes gelegen, ermöglicht das Grundstück naturnahes Wohnen in Stadtnähe. Der schmale Zuschnitt des Grundstücks und der Süd-West-Hang bildeten dagegen anspruchsvolle Grundvoraussetzungen. Die Nähe der Nachbarn auszublenden, den einzigartigen Ausblick zu bewahren und die Privatsphäre des Wohnens zu ermöglichen waren demnach entwurfsbestimmend.
Die Gebäudefigur besteht aus dem gestreckten Volumen des Wohnhauses, einem Sockelgeschoß und einem an der südlichen Grundgrenze plazierten Nebentrakt. Durch die bauteilübergreifenden Verbindungen von Brüstungen, Wandscheiben, Fensterbändern und Dächern wurde die Gebäudeteile zu einem Ensemble und lesbaren Ganzen entwickelt.
Der Zugang erfolgt gedeckt im Sockelgeschoß. Über die Kaskadentreppe wird das darüber liegende Wohngeschoß und in weiterer Folge das oberste Schlafgeschoß erschlossen.
Räumlich wird dieser Vertikalraum durch die unterschiedlich angegliederten Ebene und Wandscheiben geformt und als komplexes verbindendes Raumgefüge gezeigt.
Alternativ taucht man vom Straßenniveau durch einen begehbaren Spalt zwischen Wohn-Volumen und Nebentrakt zu einem Außenraumplateau auf. In diesem geschützten Wohnhof bilden Pool, Terrasse und Gründach einen nicht-einsichtigen, privaten Freiraum. Hier öffnen sich sowohl Eßbereich als auch der zweigeschossige Wohnraum zum Wienerwaldpanorama. Der Wohnbereich findet seinen Abschluß in einer Arbeitsgalerie, über die wiederum die linear gereihten Schlafzimmer erschlossen werden.
Wolf Grossruck
Die Gebäudefigur besteht aus dem gestreckten Volumen des Wohnhauses, einem Sockelgeschoß und einem an der südlichen Grundgrenze plazierten Nebentrakt. Durch die bauteilübergreifenden Verbindungen von Brüstungen, Wandscheiben, Fensterbändern und Dächern wurde die Gebäudeteile zu einem Ensemble und lesbaren Ganzen entwickelt.
Der Zugang erfolgt gedeckt im Sockelgeschoß. Über die Kaskadentreppe wird das darüber liegende Wohngeschoß und in weiterer Folge das oberste Schlafgeschoß erschlossen.
Räumlich wird dieser Vertikalraum durch die unterschiedlich angegliederten Ebene und Wandscheiben geformt und als komplexes verbindendes Raumgefüge gezeigt.
Alternativ taucht man vom Straßenniveau durch einen begehbaren Spalt zwischen Wohn-Volumen und Nebentrakt zu einem Außenraumplateau auf. In diesem geschützten Wohnhof bilden Pool, Terrasse und Gründach einen nicht-einsichtigen, privaten Freiraum. Hier öffnen sich sowohl Eßbereich als auch der zweigeschossige Wohnraum zum Wienerwaldpanorama. Der Wohnbereich findet seinen Abschluß in einer Arbeitsgalerie, über die wiederum die linear gereihten Schlafzimmer erschlossen werden.
Wolf Grossruck
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl