Bauwerk
Passivhaus Witzmann
a-plus architekten - Schlins (A) - 2007
29. Juni 2008 - Az W
Ein höhengestaffelter Quader mit reduzierter Obergeschossfläche bildet die Grundform des Hauses. Die in der Subtraktion eingelagerte Terrasse und das angedockte Carport vervollständigen den skulptural einfachen Baukörper, der frei auf der grünen Wiese steht. Die moccafarbene Gebäudehülle öffnet sich der Sonne, reagiert auf das unverbaute Umland der Wiese, Bäume, Bachlauf und macht die distanzierte Bergkulisse des Rätikons zum reizvollen Thema.
Völlige Barrierefreiheit ist im Erdgeschoss gegeben; ein Aspekt zur Nachhaltigkeit. Hochwertige Materialien im Innenausbau waren Vorgabe durch den Auftraggeber. Die Umsetzung des Passivhauses erfolgte in Zusammenarbeit mit einem Generalunternehmer; die durchgängige handwerkliche Ausführungsqualität ist auffallend, Zeit- und Kostensicherheit waren früh erzielbar. Mit den umgesetzten opaken und transparenten Bauteilqualitäten und der energieeffizienten Kompaktanlage (Heizen, Lüften und Warmwasser) ist die EKZ von 17 kWh/m2a erreicht. Spitzenlastabdeckung erfolgt auf Basis Biomasse. Das Ergebnis einer Energie- und Umweltanalyse (Primärenergieaufwand) findet im gemeinsamen Planungs- und Ausführungsprozess und in der Gewichtung ökologischer Aspekte, Energieversorgungssystem, Materialwahl, Komfortforderung, etc., bzw. nunmehr auch in einer hohen Nutzerzufriedenheit seinen Niederschlag. (Text: Architekten)
Völlige Barrierefreiheit ist im Erdgeschoss gegeben; ein Aspekt zur Nachhaltigkeit. Hochwertige Materialien im Innenausbau waren Vorgabe durch den Auftraggeber. Die Umsetzung des Passivhauses erfolgte in Zusammenarbeit mit einem Generalunternehmer; die durchgängige handwerkliche Ausführungsqualität ist auffallend, Zeit- und Kostensicherheit waren früh erzielbar. Mit den umgesetzten opaken und transparenten Bauteilqualitäten und der energieeffizienten Kompaktanlage (Heizen, Lüften und Warmwasser) ist die EKZ von 17 kWh/m2a erreicht. Spitzenlastabdeckung erfolgt auf Basis Biomasse. Das Ergebnis einer Energie- und Umweltanalyse (Primärenergieaufwand) findet im gemeinsamen Planungs- und Ausführungsprozess und in der Gewichtung ökologischer Aspekte, Energieversorgungssystem, Materialwahl, Komfortforderung, etc., bzw. nunmehr auch in einer hohen Nutzerzufriedenheit seinen Niederschlag. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig