Bauwerk
Hotel Post - Tennishalle
Leopold Kaufmann, Heinz Peter Jehly - Bezau (A) - 1989
14. September 2003 - Az W
Aus städtebaulichen Gründen wurde die Halle zu 2/3 ins Erdreich versenkt und das Dach für zwei Freiplätze genützt. Die Halle hat einen „offenen Boden“, also keine Bodenplatte. Die Hauptlasten des Daches werden durch 1 m hohe Dreigelenk-Bogenbinder aus Leimholz aufgenommen (Spannweite 36 m), die nach Art einer Brückenkonstruktion unter 30° ihre Last auf die 2 m dicken Betonwiderlager übertragen und seitlich ins Erdreich ableiten.
Auf den Bogenbindern abgestützt ein Netz von horizontalen Deckenbalken, die durch Spannstahl ausgesteift werden. Darüber Trapezblech als Innenansicht der Dachhaut. Zugänge und Zuschauerplätze rundum auf erhöhten Tribünen, verbunden durch eine abgehängte Galeriebrücke. Fensterband rundum unter den Traufen, zur abgeböschten Nordseite auch ebenerdige Glasflächen. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Auf den Bogenbindern abgestützt ein Netz von horizontalen Deckenbalken, die durch Spannstahl ausgesteift werden. Darüber Trapezblech als Innenansicht der Dachhaut. Zugänge und Zuschauerplätze rundum auf erhöhten Tribünen, verbunden durch eine abgehängte Galeriebrücke. Fensterband rundum unter den Traufen, zur abgeböschten Nordseite auch ebenerdige Glasflächen. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Susanne Kaufmann
Fotografie