Bauwerk
Volksschule - Zubau
Heinz Peter Jehly - Bartholomäberg (A) - 1991
14. September 2003 - Az W
Der Zubau des Turnsaales ist ein gestrickter Blockbau, auf einen Betonsockel gesetzt, nach vorne auskragend und dreimal unterstützt, seitlich ganz eng neben den Altbau gestellt für einen gemeinsamen Vorplatz aber in den Hang zurückgeschoben. Das Satteldach aus tragenden Holzdielen wird mit einem Firstträger aus Stahlfachwerk über den Blockbau hochgespreizt.
Die umlaufende Verglasung belichtet den Saal von oben und entlastet optisch das Dach. Die Erschließungs- und Stiegenzone liegt zwischen den beiden Bauten und wird durch Oberlicht erhellt. Im Erdgeschoss wurde anstatt des zunächst vorgesehenen Musikprobelokales ein Kindergarten etabliert, der als Expositur am Hang daneben ein hölzernes „Lusthaus“ erhielt. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Die umlaufende Verglasung belichtet den Saal von oben und entlastet optisch das Dach. Die Erschließungs- und Stiegenzone liegt zwischen den beiden Bauten und wird durch Oberlicht erhellt. Im Erdgeschoss wurde anstatt des zunächst vorgesehenen Musikprobelokales ein Kindergarten etabliert, der als Expositur am Hang daneben ein hölzernes „Lusthaus“ erhielt. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig