Bauwerk
Raiffeisenbank Filiale Eisenerz
stingl-enge architekten - Eisenerz (A) - 2006
20. Juli 2008 - HDA
Ganz nach dem Motto der Stadt „Umbruch-Aufbruch“ präsentiert sich die nach einem nur 9-wöchigen Umbau neu eröffnete Filiale der Raiffeisenbank Trofaiach-Leoben in Eisenerz. Die Bankfiliale befindet sich im Erdgeschoss eines 6-geschossigen Wohnhauses aus den 1970iger Jahren. Das Geschäftslokal wurde bis auf den Rohbau ausgeräumt und neu ausgebaut; ebenso wurde die Fassade im Erdgeschoss neu gestaltet. Der Eingang wurde versetzt, links von ihm befindet sich der Bankomat, der in einem grün-blauen Glaskubus untergebracht ist. Rechts vom Eingang bringt eine Nur-Glasfassade viel Licht in den Innenraum.
Eine dunkle Umrandung, die von der Wandverkleidung in ein Vordach und dann wieder als Wandverkleidung in den Sockel übergeht, bildet den Rahmen für das, was im Inneren geschieht, schützt seinen Inhalt wie ein Futteral das Schmuckstück, repräsentiert Solidität gepaart mit Transparenz und Offenheit.
Der Großraum wird in drei Bereiche gegliedert: die Selbstbedienungszone, den Servicebereich mit Backoffice und in die vier Beratungsbüros.
Aus der Nutzungsanforderung ergibt sich ein Wechselspiel von Offenheit und Intimität.
Möbel mit - für eine Bank notwendigen - integrierten Geräten fungieren als Raumteiler und sind so im Raum verteilt, dass sie die Außenwände nicht berühren. Auf ihnen sitzen Glastrennwände, welche die Lücken zu den Außenwänden schließen und die Bereiche zur Wartezone gliedern. Böden, Wände und Decken sind in hellen Farben gehalten, um den großen, lichtdurchfluteten Raum freundlich zu gestalten. (Text: ArchitektIn)
Eine dunkle Umrandung, die von der Wandverkleidung in ein Vordach und dann wieder als Wandverkleidung in den Sockel übergeht, bildet den Rahmen für das, was im Inneren geschieht, schützt seinen Inhalt wie ein Futteral das Schmuckstück, repräsentiert Solidität gepaart mit Transparenz und Offenheit.
Der Großraum wird in drei Bereiche gegliedert: die Selbstbedienungszone, den Servicebereich mit Backoffice und in die vier Beratungsbüros.
Aus der Nutzungsanforderung ergibt sich ein Wechselspiel von Offenheit und Intimität.
Möbel mit - für eine Bank notwendigen - integrierten Geräten fungieren als Raumteiler und sind so im Raum verteilt, dass sie die Außenwände nicht berühren. Auf ihnen sitzen Glastrennwände, welche die Lücken zu den Außenwänden schließen und die Bereiche zur Wartezone gliedern. Böden, Wände und Decken sind in hellen Farben gehalten, um den großen, lichtdurchfluteten Raum freundlich zu gestalten. (Text: ArchitektIn)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller