Bauwerk
PVA - Erweiterung
Architekten Soyka/Silber/Soyka - Wien (A) - 2008
Pensionsversicherungsanstalt
16. September 2011 - Az W
Nach der Fusion der Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter und der Angestellten im Jahr 2003 entstand der Bedarf, alle Wiener Standorte zusammenzulegen. Ursprünglich war eine Aufstockung der bestehenden, von Architekt Hlavenicka geplanten Zentrale in der Wiener Friedrich-Hillegeist-Straße vorgesehen, aus wirtschaftlichen Gründen entschied man sich jedoch für einen Neubau auf dem benachbarten Siemens-Gelände. Das neue achtgeschossige Bürogebäude ist mit dem bestehenden durch eine 70 Meter lange Brücke verbunden, eine zusätzliche Erweiterung im Anschluss an den Neubau soll 2012 fertiggestellt werden.
Der neue Baukörper ist vertikal in drei Zonen gegliedert, den Sockelbereich, die Mittelzone mit den vier Regelgeschossen und den zweigeschossigen Dachbereich. Handelskaiseitig bietet sich den Nutzern bereits ab dem ersten Obergeschoß ein weitreichender Blick über die Donau, hier befinden sich neben Büroräumen auch die Direktionsbereiche. Gegenüber der zentralen Liftlobby sind in jedem Geschoss eine Einheit aus abschließbarem Besprechungsraum, Teeküche und Pausenbereich angeordnet. In den Dachgeschossen öffnen sich die jeweils in Raucher- und Nichtraucherzone getrennten Pausenbereiche auf Terrassen, in den darunterliegenden Stockwerken in Wintergärten. Ein großer Gebäudeeinschnitt Richtung Wehlistraße schafft einen Innenhof für Schulungsräumlichkeiten und belichtet die hier situierten Großraumbüros. Im ersten Stock bietet eine kleine Kantine, die aus einem fröhlich gestalteten Verkaufsbereich und ansprechendem Stehtischbereich besteht, den Mitarbeitern eine angenehme Erholungszone.
Die Glasfassade der Regelgeschosse ist am Handelskai und an der Weschelstraße wellenförmig gebogen und nimmt mit ihren Schwingungen Bezug auf das fließende Wasser der gegenüberliegenden Donau. Sämtliche Fensterkonstruktionen im Bereich von Aufenthaltsräumen sind schallschutztechnisch optimiert als 2-schalige Fassaden, deren Scheibenzwischenraum mit beweglichen Sonnenschutzlamellen ausgestattet und in den Regelgeschossen zu Reinigungszwecken begehbar ist, ausgeführt. Die nicht transparenten Teile der Fassade werden mit einer hinterlüfteten Blechfassade verkleidet. (Marion Kuzmany, teilweise nach einem Text der Architekten)
Der neue Baukörper ist vertikal in drei Zonen gegliedert, den Sockelbereich, die Mittelzone mit den vier Regelgeschossen und den zweigeschossigen Dachbereich. Handelskaiseitig bietet sich den Nutzern bereits ab dem ersten Obergeschoß ein weitreichender Blick über die Donau, hier befinden sich neben Büroräumen auch die Direktionsbereiche. Gegenüber der zentralen Liftlobby sind in jedem Geschoss eine Einheit aus abschließbarem Besprechungsraum, Teeküche und Pausenbereich angeordnet. In den Dachgeschossen öffnen sich die jeweils in Raucher- und Nichtraucherzone getrennten Pausenbereiche auf Terrassen, in den darunterliegenden Stockwerken in Wintergärten. Ein großer Gebäudeeinschnitt Richtung Wehlistraße schafft einen Innenhof für Schulungsräumlichkeiten und belichtet die hier situierten Großraumbüros. Im ersten Stock bietet eine kleine Kantine, die aus einem fröhlich gestalteten Verkaufsbereich und ansprechendem Stehtischbereich besteht, den Mitarbeitern eine angenehme Erholungszone.
Die Glasfassade der Regelgeschosse ist am Handelskai und an der Weschelstraße wellenförmig gebogen und nimmt mit ihren Schwingungen Bezug auf das fließende Wasser der gegenüberliegenden Donau. Sämtliche Fensterkonstruktionen im Bereich von Aufenthaltsräumen sind schallschutztechnisch optimiert als 2-schalige Fassaden, deren Scheibenzwischenraum mit beweglichen Sonnenschutzlamellen ausgestattet und in den Regelgeschossen zu Reinigungszwecken begehbar ist, ausgeführt. Die nicht transparenten Teile der Fassade werden mit einer hinterlüfteten Blechfassade verkleidet. (Marion Kuzmany, teilweise nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
PVA-Pensionsversicherungsanstalt Bauteil G
Siemens AG
Tragwerksplanung
Fotografie