Bauwerk
ONE Foyer
Peter Hanisch - Wien (A) - 2007
7. September 2008 - Az W
Zentrales Element des ONE Foyer in einem bestehenden Eckhaus in Wien-Floridsdorf ist der Windfang, ein kristallener, extrovertierter Körper – deutlich als Eingang erkennbar. Seine Form öffnet sich dem Besucher und führt ihn in das Foyer. Der gläserne Raum ist dunkel gehalten, er bereitet vor, schirmt die Umwelt ab und schärft die Sinne für den Eintritt in das Foyer.
Das Foyer selbst ist klar und einfach gestaltet, ohne auf Qualität zu verzichten – entsprechend der Corporate Identity von ONE. Es überwiegt die Farbe Weiß und der dunkle, im Raster verlegte Schieferboden – sie bilden den neutralen Hintergrund. Ergänzende Einbauten wie die Garderobe oder eine zusätzliche Wartebank folgen diesem Gedanken und werden unaufdringlich platziert. Damit wird eine zurückhaltende Bühne für die Inszenierung der beiden Funktionszonen im Eingangsbereich geschaffen: Das „Welcomedesk“ ist ein selbstbewusstes, multifunktionelles, „grafisches“ Holzobjekt aus Satinnuss. „Surajama“ bezeichnet ein Sitz- und Wartemöbel mit amorpher Form, das die klare Linienführung des Raumes kontrastiert und einen kräftigen Farbakzent setzt.
Die Galerie wurde zu einer „Skylobby“ erweitert, die zum Sitzen, Reden und Schauen einlädt. Sie schwebt scheinbar im Raum – durch ihre hochglänzende Oberfläche und dem gezielten Einsatz von Glas und Licht unterstützt. Die Schlichtheit der Galerie wird wieder von der Möblierung kontrastiert, dessen geschwungene Form und Farbe dem „Surajama“ angepasst wurde. (Text: Architekt)
Das Foyer selbst ist klar und einfach gestaltet, ohne auf Qualität zu verzichten – entsprechend der Corporate Identity von ONE. Es überwiegt die Farbe Weiß und der dunkle, im Raster verlegte Schieferboden – sie bilden den neutralen Hintergrund. Ergänzende Einbauten wie die Garderobe oder eine zusätzliche Wartebank folgen diesem Gedanken und werden unaufdringlich platziert. Damit wird eine zurückhaltende Bühne für die Inszenierung der beiden Funktionszonen im Eingangsbereich geschaffen: Das „Welcomedesk“ ist ein selbstbewusstes, multifunktionelles, „grafisches“ Holzobjekt aus Satinnuss. „Surajama“ bezeichnet ein Sitz- und Wartemöbel mit amorpher Form, das die klare Linienführung des Raumes kontrastiert und einen kräftigen Farbakzent setzt.
Die Galerie wurde zu einer „Skylobby“ erweitert, die zum Sitzen, Reden und Schauen einlädt. Sie schwebt scheinbar im Raum – durch ihre hochglänzende Oberfläche und dem gezielten Einsatz von Glas und Licht unterstützt. Die Schlichtheit der Galerie wird wieder von der Möblierung kontrastiert, dessen geschwungene Form und Farbe dem „Surajama“ angepasst wurde. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig