Bauwerk
Umbau und Sanierung Hämmerle Areal
heim.müller.partner - Dornbirn (A) - 2007
29. März 2009 - vai
Die Revitalisierung des Fabriksgeländes aus dem Jahre 1846 der Texilfirma F.M. Hämmerle belebt schon aufgrund der Größe einen neuen Stadtteil Dornbirns. Große eigenständige Bauwerke, Nutzungsarchitektur im eigentlichen Sinn, geben großzügige Kubatur mit drei bis vier Metern Raumhöhen vor.
Die Produktionsgebäude hatten die Namen ihrer Funktion, wie Schussspulerei, Musterweberei. Im Laufe der Jahrzehnte wurden die Gebäude mit Verbindungs- und Zubauten, ganz nach spontanen Anforderungen, konzeptlos verbaut. Die Absicht der Architekten bei der rigorosen Umnutzung bestand in erster Linie darin, die ursprüngliche Gebäudestruktur wieder herzustellen. Die Anbauten verschwinden, es kommen die dominanten Einzelbauten wieder zur Geltung.
Die Fassaden bleiben erhalten, werden nur renoviert. Ein freistehender Stiegenhausturm aus Stahlbeton wird an der ehemaligen Schussspulerei angesetzt, die niedrigen Hallen rundherum entfernt und mit einem dreigeschossig in die Tiefe gehenden Parkdeck ersetzt. Hier wird in Zukunft noch ein neues Bürohaus errichtet. Auch die Hallen der alten Musterweberei werden mit loftartigen Büros mit moderner Haustechnik und individuellen Einteilungskonzepten wieder belebt. (Text: Martina Pfeifer-Steiner)
Die Produktionsgebäude hatten die Namen ihrer Funktion, wie Schussspulerei, Musterweberei. Im Laufe der Jahrzehnte wurden die Gebäude mit Verbindungs- und Zubauten, ganz nach spontanen Anforderungen, konzeptlos verbaut. Die Absicht der Architekten bei der rigorosen Umnutzung bestand in erster Linie darin, die ursprüngliche Gebäudestruktur wieder herzustellen. Die Anbauten verschwinden, es kommen die dominanten Einzelbauten wieder zur Geltung.
Die Fassaden bleiben erhalten, werden nur renoviert. Ein freistehender Stiegenhausturm aus Stahlbeton wird an der ehemaligen Schussspulerei angesetzt, die niedrigen Hallen rundherum entfernt und mit einem dreigeschossig in die Tiefe gehenden Parkdeck ersetzt. Hier wird in Zukunft noch ein neues Bürohaus errichtet. Auch die Hallen der alten Musterweberei werden mit loftartigen Büros mit moderner Haustechnik und individuellen Einteilungskonzepten wieder belebt. (Text: Martina Pfeifer-Steiner)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
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