Bauwerk
Gletscherterminal
ao-architekten - Neustift im Stubaital (A) - 2007
Gletscherterminal Stubai
Talstation Stubaier Gletscher
10. September 2008 - aut. architektur und tirol
Mit dem Gletscherterminal erhielten die bestehenden Gebäude der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen eine neue Erschließungsfläche. Der Zubau, der dem Schutz der Besucher vor Witterung und Lawinen dient – die gesamte Gebäudehülle ist auf Lawinenlast ausgelegt – verbindet gleichzeitig die heterogenen Bestandselemente mit einem zusammenfassenden Element und lässt die Talstationen der Einseil- und Zweiseilumlaufbahn erstmals als eine Einheit erscheinen.
Der in seinen Dimensionen auf die Beförderungskapazitäten abgestimmte Neubau ist als zeitgemäßes Funktionsgebäude ausgeführt, das die spannungsvolle Balance zwischen Landschaft und Bauwerk zu halten versucht. Gestaltgebend fügt sich die Kurve des begrünten Daches, das im Winter mit einer dicken Schneeschicht überzogen ist, als architektonische Geste in die umliegende Berglandschaft. Darunter ummantelt eine transparente Hülle den Erschließungsbereich, welcher mittels Rampen zu den Bahnen führt. Durch die Kombination der gewählten Materialien ergibt sich eine edle, für eine Talstation nicht alltägliche Optik, die im Kontrast zur kargen Berglandschaft der Stubaier Gletscher steht. Ein modernes und einladendes Portal entstand, dessen transparente Fassaden Ausblicke in die Berglandschaft erlauben und damit eventuelle Wartezeiten verkürzen. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text der Architekten)
Der in seinen Dimensionen auf die Beförderungskapazitäten abgestimmte Neubau ist als zeitgemäßes Funktionsgebäude ausgeführt, das die spannungsvolle Balance zwischen Landschaft und Bauwerk zu halten versucht. Gestaltgebend fügt sich die Kurve des begrünten Daches, das im Winter mit einer dicken Schneeschicht überzogen ist, als architektonische Geste in die umliegende Berglandschaft. Darunter ummantelt eine transparente Hülle den Erschließungsbereich, welcher mittels Rampen zu den Bahnen führt. Durch die Kombination der gewählten Materialien ergibt sich eine edle, für eine Talstation nicht alltägliche Optik, die im Kontrast zur kargen Berglandschaft der Stubaier Gletscher steht. Ein modernes und einladendes Portal entstand, dessen transparente Fassaden Ausblicke in die Berglandschaft erlauben und damit eventuelle Wartezeiten verkürzen. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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