Bauwerk
Fernmeldebauaumt Graz-Gösting
Team A Graz - Graz (A) - 1990
1. Oktober 2008 - HDA
Das Amtsgebäude überrascht in mehrfacher Hinsicht:
Zunächst natürlich, als Bau der Post, die nach langem wieder einmal einen Anspruch auf Architektur anzumelden scheint, als Bauwerk der Grazer Szene, dem Ruhe und Gelassenheit gegönnt ist und schließlich als Arbeit des TEAM A GRAZ, die - so scheint es mir - hier eine Stufe der Reife erreicht, in der sich konzeptionelle und funktionale Solidität mit einer neuen Frische der Artikulation verbindet. Der auf den ersten Blick einfach wirkende Bau steckt voller gestalterischer Raffinessen, die sich nirgends verselbstständigen oder der Gediegenheit einer Gebrauchsarchitektur im Wege stehen.
(Text: Friedrich Achleitner)
Das Fernmeldebauamt basiert auf dem Konzept eines urbanen Gefüges mit der Abfolge von Wegen, Plätzen, Höfen, Innen- und Außenräumen. An der Schnittstelle der inneren und äußeren Wege liegt die zentrale runde Eingangshalle.
Bauamt, Gebührenstelle, Rundfunkamt, Schulungszentrum samt Internat und eine Kantine für etwa 100 Personen waren die funktionellen Vorgaben. Zu konzipieren war eine möglichst flexible Struktur, um organisatorischen Veränderungen gerecht werden zu können. Neben den Sonderfunktionen, dienen auch die unterschiedlich gestalteten Vertikalerschließungen als nach außen hin sichtbare Orientierungspunkte.
Der Haupteingang führt in eine zentrale Halle, in der die öffentlichen, dreigeschossig angelegten Erschließungshallen zusammenlaufen. Westlich des Eingangs sind die Büroräume in dreigeschossigen Trakten um zwei Höfe angeordnet. Die Sonderfunktionen (Schulungszentrum, Beherbergungen, Kantine) bilden eine eigene Einheit östlich des Eingangs, sind aber mit den Büros in den Obergeschoßen verbunden.
(Text nach Vorlage Team A Graz)
Zunächst natürlich, als Bau der Post, die nach langem wieder einmal einen Anspruch auf Architektur anzumelden scheint, als Bauwerk der Grazer Szene, dem Ruhe und Gelassenheit gegönnt ist und schließlich als Arbeit des TEAM A GRAZ, die - so scheint es mir - hier eine Stufe der Reife erreicht, in der sich konzeptionelle und funktionale Solidität mit einer neuen Frische der Artikulation verbindet. Der auf den ersten Blick einfach wirkende Bau steckt voller gestalterischer Raffinessen, die sich nirgends verselbstständigen oder der Gediegenheit einer Gebrauchsarchitektur im Wege stehen.
(Text: Friedrich Achleitner)
Das Fernmeldebauamt basiert auf dem Konzept eines urbanen Gefüges mit der Abfolge von Wegen, Plätzen, Höfen, Innen- und Außenräumen. An der Schnittstelle der inneren und äußeren Wege liegt die zentrale runde Eingangshalle.
Bauamt, Gebührenstelle, Rundfunkamt, Schulungszentrum samt Internat und eine Kantine für etwa 100 Personen waren die funktionellen Vorgaben. Zu konzipieren war eine möglichst flexible Struktur, um organisatorischen Veränderungen gerecht werden zu können. Neben den Sonderfunktionen, dienen auch die unterschiedlich gestalteten Vertikalerschließungen als nach außen hin sichtbare Orientierungspunkte.
Der Haupteingang führt in eine zentrale Halle, in der die öffentlichen, dreigeschossig angelegten Erschließungshallen zusammenlaufen. Westlich des Eingangs sind die Büroräume in dreigeschossigen Trakten um zwei Höfe angeordnet. Die Sonderfunktionen (Schulungszentrum, Beherbergungen, Kantine) bilden eine eigene Einheit östlich des Eingangs, sind aber mit den Büros in den Obergeschoßen verbunden.
(Text nach Vorlage Team A Graz)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller