Bauwerk
Motorradwerkstatt, Verkauf und Museum
Joseph Bleser, Wolfgang Pöschl - Kolsass (A) - 2000
14. September 2003 - Az W
Die zentrale Anforderung war die Verknüpfung zwischen Wohnen und Arbeiten unter einem Dach. Der Wohnbereich wird durch eine tragende Betonscheibe in Wohnraum und Nebenräume geteilt, er hat rundum raumhohe Verglasungen mit einem dreiseitig umlaufenden Balkon. Durch Schiebewände werden die Wohnfunktionen voneinander getrennt und können so beliebig zueinander in Verbindung gesetzt werden.
Der Schauraum wird im Süden und Westen von einer Galerie umgeben, die der Präsentation von Motorrad-Klassikern dient. Als zusätzliche Funktion dient sie der Beschattung des Schauraumes und Überdachung des Vorbereiches.
Die Galerie umrahmt aber auch im Geschoß darüber den zentralen Dachgarten und schirmt den Blick auf die umgebende Bebauung ab. Die dominanten konstruktiven Materialien sind Beton und Holz, um sich bewusst von den Klischee-behafteten Materialien wie Stahl und Blech bei Maschinen abzusetzen. Stahl ist nur im notwendigsten Ausmass, blank und unbehandelt, verwendet.
Der Boden besteht aus einem gewöhnlichen Epoxy-beschichteten Estrich und auf der Galerie aus schwarzem MDF-Platten, um die Ästhetik des Straßenraumes nachzuempfinden. Die wenigen Einbaumöbel, die den Schauraum von der Werkstatt und dem Lager trennen, wurde in schwarzem MDF ausgeführt; als Kontrast zur Transparenz der Fassade, welche im Innenbereich funktionell nicht erwünscht war.
Der Schauraum wird im Süden und Westen von einer Galerie umgeben, die der Präsentation von Motorrad-Klassikern dient. Als zusätzliche Funktion dient sie der Beschattung des Schauraumes und Überdachung des Vorbereiches.
Die Galerie umrahmt aber auch im Geschoß darüber den zentralen Dachgarten und schirmt den Blick auf die umgebende Bebauung ab. Die dominanten konstruktiven Materialien sind Beton und Holz, um sich bewusst von den Klischee-behafteten Materialien wie Stahl und Blech bei Maschinen abzusetzen. Stahl ist nur im notwendigsten Ausmass, blank und unbehandelt, verwendet.
Der Boden besteht aus einem gewöhnlichen Epoxy-beschichteten Estrich und auf der Galerie aus schwarzem MDF-Platten, um die Ästhetik des Straßenraumes nachzuempfinden. Die wenigen Einbaumöbel, die den Schauraum von der Werkstatt und dem Lager trennen, wurde in schwarzem MDF ausgeführt; als Kontrast zur Transparenz der Fassade, welche im Innenbereich funktionell nicht erwünscht war.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Jürgen Schnaller
Tragwerksplanung
Fotografie